Die Konstitution der Macht
Zenkert, Georg
Produktnummer:
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Autor: | Zenkert, Georg |
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Themengebiete: | Ethik und Moralphilosophie Hochschulbildung, Fort- und Weiterbildung Macht Philosophie: Epistemologie und Erkenntnistheorie Philosophie: Metaphysik und Ontologie Philosophie des Geistes Philosophie Ästhetik Philosophische Traditionen und Denkschulen Politik Politikwissenschaft Politische Philosophie Soziale und politische Philosophie Themen der Philosophie Verfassungsrecht für die Hochschulausbildung |
Veröffentlichungsdatum: | 01.06.2007 |
EAN: | 9783161493850 |
Auflage: | 1 |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 460 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Verlag: | Mohr Siebeck |
Untertitel: | Kompetenz, Ordnung und Integration in der politischen Verfassung |
Produktinformationen "Die Konstitution der Macht"
Der weitverbreiteten Skepsis gegenüber der Politik entspricht das Unvermögen, einen präzisen Begriff von Politik zu fassen. Der Grund dieses Defizits liegt in der ungeklärten Beziehung von Politik und Macht. Georg Zenkert zeigt in dieser sowohl historisch als auch systematisch angelegten Untersuchung, daß sich Macht prinzipiell in drei Dimensionen entfaltet: Macht ist erstens Handlungsvermögen, zweitens Herrschaft, und schließlich die konstitutive Macht einer Gemeinschaft. Im Austausch der Meinungen, im Recht und in Institutionen finden diese Dimensionen jeweils das ihnen adäquate Medium. Eine Normierung der Macht ergibt sich dann aus der Entwicklung des in der Macht angelegten Potentials der Handlungskompetenzen, der Ordnungsleistung und der Integration im Rahmen eines erweiterten Modells der Gewaltenteilung. "Da sein 'Organisationsmodell der Macht [...] auf der Struktur eines Gewebes beruht', (349) endet Zenkerts engagierte und intelligente Studie so mit einem auf den ersten Blick ebenso komplexen wie abstrakten Ergebnis. Ihm gelingt es dann aber doch sehr überzeugend, seinen normativ strukturierten Machtbegriff beispielhaft auf die Problematiken universaler Rechte, nationalstaatlicher Exklusion und Legitimationserosion anzuwenden. Zenkerts historisch-phänomenologische Untersuchung ist über weite Strecken von so grundlegender Natur, dass seiner überaus interessanten Studie viele fruchtbare Anschlussuntersuchungen gewünscht sein mögen." SM in Zeitschrift für Politikwissenschaft 15 (2005) S. 697 "Die Arbeit von Zenkert überzeugt in ihrer klaren systematischen Herangehensweise und in ihrem Ertrag. Sie ist sehr facettenreich und auch als Lehr- und Lernbuch gut geeignet, da sie implizit in die Grundlagen einer politikwissenschaftlichen Verfassungstheorie einführt." Klaus Grimmer, Politische Vierteljahresschrift H. 4 (2006), S. 713 "Die konstruktive Leistung des Verf. ist bewundernswert. Er zeigt den Verfassungsstaat in Bewegung, das Zusammenspiel der Instanzen." Gerd Roellecke, Der Staat, 45. Bd. (2006), S. 307

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