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Die kolonialen Ursprünge moderner Sozialtheorie

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Produktnummer: 18ad46ed5461984b8393865a936c91b1b0
Autor: Steinmetz, George
Themengebiete: Dekolonisierung Frankreich Imperialismus Kolonialforschung Kolonialismus Kolonialsoziologie Pierre Bourdieu Raymond Aron Sozialwissenschaft postmoderne Soziologie
Veröffentlichungsdatum: 14.10.2024
EAN: 9783868543926
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 648
Produktart: Gebunden
Verlag: Hamburger Edition, HIS
Untertitel: Französische Soziologie und das Überseeimperium
Produktinformationen "Die kolonialen Ursprünge moderner Sozialtheorie"
Die Welt, in der wir leben, ist geprägt von den Spuren moderner kolonialer Imperien. Welchen Einfluss hat diese Prägung auf die Sozialwissenschaften und auf die postmoderne Soziologie? Für die neu entstehende Disziplin war die Kolonialforschung einst von entscheidender Bedeutung. Ab den 1930er Jahren waren Soziologen und Soziologinnen gefragt, ihr Fachwissen auf soziale Themen wie »Detribalisierung«, Urbanisierung, Armut und Arbeitsmigration anzuwenden. Diese koloniale Orientierung durchdrang alle wichtigen Teilbereiche der Forschung.Gerade in Zeiten der Dekolonisierung war die koloniale Soziologie Avantgarde ihres Fachs, vor allem in imperialen Ländern wie Großbritannien und den Niederlanden, besonders aber in Frankreich. Dort forschten mehr als die Hälfte der Soziologen und Soziologinnen zu kolonialen Themen, sowohl in den Kolonien als auch in den Metropolen; unter ihnen waren nicht nur Apologeten, sondern auch scharfe Kritiker des Imperialismus. Zahlreiche Institutionen entstanden, Universitäten, Forschungsinstitute, Regierungsorganisationen und Museen, die sich der Forschung über Imperien widmeten.Diese fundierte Studie präsentiert überraschende Einsichten und zeigt eindrücklich, dass das ambivalente Erbe der Kolonialsoziologie enormen Einfluss auf das sozialwissenschaftliche Denken der Gegenwart hat.
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