Die Jaguare von Wiesbaden
Probst, Ernst
Produktnummer:
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Autor: | Probst, Ernst |
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Themengebiete: | Cromer Eiszeitalter Europäischer Jaguar Gepard Großkatzen Jaguar Löwe Mosbach Mosbach-Sande Wiesbaden |
Veröffentlichungsdatum: | 27.01.2025 |
EAN: | 9783384505309 |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 75 |
Produktart: | Gebunden |
Verlag: | tredition |
Untertitel: | Seltene Funde aus den Mosbach-Sanden |
Produktinformationen "Die Jaguare von Wiesbaden"
Der Europäische Jaguar (Panthera gombaszoegensis) ist durch Fossilfunde von 1913, 1968 und 1998 aus den Mosbach-Sanden bei Wiesbaden nachgewiesen. Bei den Mosbach-Sanden handelt es sich um Flussablagerungen des Ur-Mains und Ur-Rheins. Diese sind nach dem ehemaligen Dorf Mosbach zwischen Wiesbaden und Biebrich benannt. Zur in den Mosbach-Sanden überlieferten Tierwelt vor rund 600.000 Jahren gehörten etliche Raubkatzen (Löwe, Jaguar, Säbelzahnkatze, Gepard). Die größte von ihnen war der von der Kopf- bis zur Schwanzspitze maximal 3,60 Meter lange Mosbacher Löwe (Panthera fossilis). In der Gegenwart gilt der Jaguar nach dem Tiger und dem Löwen als die drittgrößte Raubkatze der Welt. Heutige Jaguare erreichen eine Kopf-Rumpf-Länge von ca. 1,50 Metern, in Ausnahmefällen sogar bis zu 1,80 Metern. Hinzu kommt ein 40 bis 70 Zentimeter langer Schwanz, was im Extremfall eine Gesamtlänge bis zu 2,50 Metern ergibt. Die Schulterhöhe beträgt durchschnittlich 70 Zentimeter. Die Texte aus dem vorliegenden 74-seitigen Buch „Die Jaguare von Wies-baden“ stammen weitgehend aus dem 552 Seiten umfassenden Werk „Wiesbaden vor 600.000 Jahren“ des Wissenschaftsautors Ernst Probst.

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