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Die Inhumanität der Humanwissenschaften

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Produktnummer: 184c8489b645a94bc39d70abcc5b0a90e5
Autor: Driendl, Johannes
Themengebiete: Demokratie Inhumanität Humanwissenschaften Johannes Driendl Philosophie Psychologie Sozialwissenschaften, Soziologie
Veröffentlichungsdatum: 15.07.2021
EAN: 9783946169468
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 240
Produktart: Unbekannt
Verlag: Projekte Verlag Hahn
Untertitel: Die Inhumanität in der modernen Demokratie
Produktinformationen "Die Inhumanität der Humanwissenschaften"
Die Hoffnung, dass die Überlegungen von Immanuel Kant zur Würde des Menschen in der Philosophie auf lange Zeit wie eine „heilige Kuh“ unangetastet bleiben, hat sich schon nach kurzer Zeit zerschlagen. Arthur Schopenhauer greift die scheinbare Würde des Menschen als reale Eitelkeit an, mit der sich akademische Kreise und Professoren gerne schmücken, von der aber außerhalb der Lehrstühle niemand etwas weiß. Tiefer geht Friedrich Nietzsche, der aufzuweisen versucht, dass die gesamte abendländische Denkgeschichte eine Verfallsgeschichte menschlicher Würde ist. Damit war jedoch die Kantische Festung „Menschliche Würde“ noch nicht sturmreif geschossen. Anthropologie, Psychologie, Soziologie, Ethnologie und „Archäologie“ sehen den Menschen „Jenseits von Freiheit und Würde“ (Skinner), die Würde des Menschen hat selbst als Reliquie des Denkens ausgedient. Das Innenleben des Menschen bewegt sich danach zwischen Chaos, Einbildung und Selbstüberschätzung. Es müssen sich jedoch auch die Humanwissenschaften in gleicher Weise Fragen nach ihren wissenschaftlichen Voraussetzungen gefallen lassen. Holzschnittartig und mit dem Hammer argumentiert: Die Institutionen ersetzen bei Gehlen die Zucht des Dritten Reichs, Skinner beharrt unwissenschaftlich auf seiner engen Forschungsperspektive der Rattenähnlichkeit des Menschen, bei Parsons gerät vom Menschen nur noch ins Blickfeld, was von der Erwartungshaltung des Systems gefordert wird, die Ethnologie von Lévi-Strauss sieht bei ihren Fliegenbeinzählen keine Fliege mehr. Wer die Wirklichkeit nur noch in Strukturen sehen will (Foucault), sieht am Ende vor lauter Strukturen die Wirklichkeit nicht mehr.
Bücherregal gefüllt mit juristischen Werken

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