Die illuminierten Handschriften der Herzog August Bibliothek
Westphal, Stefanie
Produktnummer:
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Autor: | Westphal, Stefanie |
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Themengebiete: | Bibliothekswissenschaft Buchmalerei Buchschmuck Handschriften-Fragment Handschriften-Katalog Handschriftensammlung Katalogisierung Kodex Kunstgeschichte Skriptorium |
Veröffentlichungsdatum: | 04.03.2026 |
EAN: | 9783447121170 |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 320 |
Produktart: | Gebunden |
Verlag: | Harrassowitz Verlag |
Untertitel: | Teil 1: 6. bis 11. Jahrhundert. Bearbeitet von Stefanie Westphal |
Produktinformationen "Die illuminierten Handschriften der Herzog August Bibliothek"
Der von Stefanie Westphal bearbeitete Katalogband zu den illuminierten Handschriften des 6. bis 11. Jahrhunderts der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel eröffnet eine neue Katalogreihe, in der ausschließlich die mit Buchschmuck versehenen Handschriften und Fragmente aufgenommen und kunsthistorisch erschlossen werden. Die Gliederung richtet sich unabhängig von der Signatur nach den Entstehungsorten oder -regionen, so dass einzelne Skriptorien geschlossen behandelt werden können. Der Band umfasst 136 detaillierte Beschreibungen, die in Kombination mit dem reichhaltigen Bildmaterial des zugehörigen Tafelbandes Stil- und Schulzusammenhänge von Skriptorien und Kunstlandschaften des Frühmittelalters sichtbar machen. Die umfangreichste Gruppe bilden mit insgesamt 68 Katalogisaten die im elsässischem Kloster Weißenburg (Wissembourg) entstandenen Codices. Ihr Initialschmuck konnte erstmalig zusammenhängend kunsthistorisch analysiert werden. Neben bekannten, hochwertig ausgestatteten Handschriften wie den Evangeliaren aus Corvey, den für Bischof Sigebert von Minden in Sankt Gallen geschriebenen und illuminierten Handschriften, dem Reichenauer Evangelistar/Perikopenbuch und dem frankosächsischen Psalter aus Saint Bertin, sind auch unbekanntere Stücke aus Fulda (9. Jh.) und Eichstätt (11. Jh.) bis hin zu einem bisher in der Forschung nicht bekannten Psalter aus dem Kloster Tegernsee (11. Jh.) enthalten. Zwei reich illustrierte Agrimensorencodices, ein spätantiker und ein karolingischer, geben mit ihren informativen, texterklärenden Zeichnungen, Malereien, Diagrammen und Schemata einen tiefen Einblick in die Arbeit der römischen Feldmesser.

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