Zum Hauptinhalt springen Zur Suche springen Zur Hauptnavigation springen
Haben Sie Fragen? Einfach anrufen, wir helfen gerne: Tel. 089/210233-0
oder besuchen Sie unser Ladengeschäft in der Pacellistraße 5 (Maxburg) 80333 München
+++ Versandkostenfreie Lieferung innerhalb Deutschlands
Haben Sie Fragen? Tel. 089/210233-0

Die Historie von der abgeschlagenen Hand im Dom zu Merseburg

18,80 €*

Versandkostenfrei

Produktnummer: 18b71159f364cc42e892231904d759a394
Autor: Mandel, Doris Claudia
Themengebiete: Heinrich IV. Merseburg Papst Gregor VII. Rudolf von Rheinfelden Sachsenkrieg
Veröffentlichungsdatum: 24.08.2018
EAN: 9783752828191
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 688
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Verlag: BoD – Books on Demand
Untertitel: Historischer Roman
Produktinformationen "Die Historie von der abgeschlagenen Hand im Dom zu Merseburg"
Obwohl ihre Ehe mit dem jungen deutschen König Heinrich IV. lange von Hass- liebe geprägt ist und auf Seiten des Mannes auch von der Furcht vor der sexu- ellen Vereinigung, bemüht sich die Königin Berta von Susa unverzagt um ihren Gemahl, der beim Versuch, den Schatten seines übermächtigen Vaters, des Kai- sers Heinrich III., hinter sich zu lassen, kläglich zu scheitern droht, wobei ihn besonders enttäuscht, dass sein großes Ziel, es seinem Vater gleichzutun und sich in Rom zum Kaiser krönen zu lassen, immer wieder vereitelt wird. Überdies hat Heinrich mit zwei weiteren schweren Konfikten zu kämpfen, von denen sich zu diesem Zeitpunkt nicht sagen lässt, ob er sie je meistern wird: Zum einen provoziert er im Bestreben, die Reichseinheit durch die Rückgewinnung verlo- ren gegangenen Königsguts zu festigen, unter den sich übervorteilt fühlenden Sachsen einen Aufstand, der die verfeindeten Parteien in einen mehrere Jahre andauernden, blutigen Krieg stürzt, zum anderen führt er eine dramatische Ausei- nandersetzung mit zwei Päpsten, nämlich Alexander II. und Gregor VII., über die Rechtmäßigkeit der Laieninvestitur von Geistlichen und über die Priesterehe, die im so genannten »Bußgang nach Canossa« ihren vorläufgen Höhepunkt erfährt und den König, der gesundheitlich ohnehin angegriffen ist, bis an den Rand sei- ner Existenz bringt. Nicht nur aus Mitleid greift Berta immer wieder ins politische Geschehen ein, sondern auch, weil sie ihren Status als Königin erhalten will, der unter anderem dadurch gefährdet ist, dass ihre jüngere Schwester Adelheid mit Heinrichs Erzfeind Rudolf von Rheinfelden verheiratet ist, einem Hasardeur, der von den sächsischen Aufständischen für den Fall ihres Sieges zum Nachfolger Heinrichs im Königsamt aufgebaut wird. Als dann ein gewisser Reginger, ein frü- herer Dienstmann Heinrichs, behauptet, der König habe ihn dafür bezahlt, dass er die Herzöge Rudolf von Rheinfelden und Berthold von Kärnten ermordet, um mit ihnen die Köpfe des sächsischen Aufruhrs zu beseitigen, entschließt sich Ber- ta zu einer Verzweifungstat, die weder gesühnt, noch von ihr bereut wird, aber den stillschweigenden Pakt zwischen ihr und ihrem Mann umso fester schmiedet. Schließlich besiegt der König seinen inzwischen zum Gegenkönig ernannten Her- ausforderer Rudolf in einer Entscheidungsschlacht bei Milsen an der Elster, doch steht dieser Sieg symptomatisch für sein gesamtes politisches Leben: Er wird ihm zugesprochen, obwohl seine Truppen unterlegen waren.
Bücherregal gefüllt mit juristischen Werken

Sie möchten lieber vor Ort einkaufen?

Sie haben Fragen zu diesem oder anderen Produkten oder möchten einfach gerne analog im Laden stöbern? Wir sind gerne für Sie da und beraten Sie auch telefonisch.

Juristische Fachbuchhandlung
Georg Blendl

Parcellistraße 5 (Maxburg)
8033 München

Montag - Freitag: 8:15 -18 Uhr
Samstags geschlossen