Die Handschriften der Württembergischen Landesbibliothek Stuttgart / Codices biblici in quarto et in octavo
Limbeck, Sven, Metzger, Wolfgang
Produktnummer:
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Autor: | Limbeck, Sven Metzger, Wolfgang |
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Themengebiete: | Geschichte Handschriftenkunde Kodikologie Lateinische Philologie des Mittelalters Mediävistik Theologie |
Veröffentlichungsdatum: | 01.04.2014 |
EAN: | 9783447100571 |
Auflage: | 1 |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 178 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Verlag: | Harrassowitz Verlag |
Untertitel: | (Cod. bibl. 4° 1– 46 und cod. bibl. 8° 1–20) |
Produktinformationen "Die Handschriften der Württembergischen Landesbibliothek Stuttgart / Codices biblici in quarto et in octavo"
Der Katalog umfasst wissenschaftliche Beschreibungen aller 65 Handschriften und 13 Fragmente der Codices biblici in Quart- und Oktavformaten aus der ehemaligen „Herzoglich Öffentlichen Bibliothek“ zu Stuttgart. Dabei handelt es sich überwiegend um mittelalterliche Handschriften; der Schwerpunkt liegt auf der Zeit vom 11. bis zum 15. Jahrhundert. Der früheste Codex entstand in der zweiten Hälfte des 9. Jahrhunderts, hinzu kommen sieben neuzeitliche Manuskripte. Die Texte sind zumeist in lateinischer Sprache verfasst; darüber hinaus sind elf deutschsprachige Handschriften sowie drei mit griechischem Text und je eine in Hebräisch, Polnisch und Alttschechisch vorhanden. Inhaltlich reicht das Spektrum von der Vollbibel über Evangeliare (sieben Handschriften), Psalter (13 Handschriften) und andere Teile der Bibel bis hin zu Büchern für die Lesungen im Gottesdienst und für das Stundengebet. Schließlich finden sich Kommentare zu biblischen Schriften sowie lateinische Bibeldichtung. Die einbändige „Pariser Bibel“ des 13. Jahrhunderts, kleinformatig, in zumeist extrem platzsparender „Perlschrift“ auf sehr dünnem, hochwertigem Pergament geschrieben, ist in elf Exemplaren vertreten. Die meisten Handschriften stammen aus Klosterbibliotheken des südwestdeutschen Raumes, allein 13 Bände aus dem Benediktinerkloster Zwiefalten auf der Schwäbischen Alb. Fünf Handschriften kamen aus der Stiftsbibliothek der Komburg bei Schwäbisch Hall. Die Anlage der Beschreibungen folgt den Richtlinien zur Handschriftenkatalogisierung der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Die Beschreibungen werden durch ausführliche Register erschlossen (Namen und Sachen, Textanfänge, anhand der wichtigsten Repertorien nachgewiesene Texte).

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