Die Geschichte der Familie Schaffhirt / Miszellen aus dem Stammbaum Schaffhirt

Die Autoren hatten in ihrem ersten Buch „Die kunsterfahrenen Papiermacher Schaffhirt“ nur das Thema der „manuellen Papierherstellung“ in der Familie Schaffhirt abgehandelt. Andere Themen, die sich aus der jahrelangen Forschung ergaben, konnten dort nicht angeschnitten werden. So fanden sich im Stammbaum Verbindungen zu berühmten Persönlichkeiten, zu Künstlern und Kuriositäten. Die Familie Schaffhirt heiratete in der Vergangenheit auch in andere bekannte Familien ein. Mitglieder der Familie aus den Linien Nordhausen und Zittau wanderten im 19. Jahrhundert in die USA aus, wo noch heute etliche Nachfahren leben. So konnten hier auch Gastbeiträge zweier Familienmitglieder aus Pennsylvania und Virginia veröffentlicht werden. In anderen Artikeln geht es um einen Lebenslauf, den ein bekannter Papiermacher kurz vor seinem Tode verfasst hatte, um die letzte Fahrt eines Matrosen in einem U-Boot zur Zeit des 1. Weltkrieges, um zwei Brüder die im 30-jährigen-Krieg unter Wallenstein kämpften und dafür vom Kaiser geadelt wurden, um die Verwandtschaft der Familie zu Martin Luther, um einige Dichter, Komponisten und Maler mit denen die Familie Schaffhirt verwandt ist, um einen Tischler aus Zittau, der anfangs des 19. Jahrhunderts den Beschluss fasste, nach Amerika auszuwandern, um einen Generalfrachtagenten der Virginia Railway und Kamelienzüchter, der auch heute noch von seinen Nachfahren geliebt und verehrt wird. Außerdem wird eine misteriöse Rechenmaschine vorgestellt, die bereits vor hundert Jahren den Menschen das Rechnen erleichterte.