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Die Gerichtsgemeinden der Surselva

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Produktnummer: 180a1d936fb0ed462ab8cf19a248ce5671
Autor: Collenberg, Adrian
Themengebiete: Gerichtsgemeinden Geschichte Graubünden Gruob Ilanz Kanton Quellensammlung Rechtsgeschichte Rechtsquellen Schweiz
Veröffentlichungsdatum: 13.06.2012
EAN: 9783796527982
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 2450
Produktart: Gebunden
Verlag: Schwabe Verlagsgruppe AG Schwabe Verlag
Produktinformationen "Die Gerichtsgemeinden der Surselva"
Mit diesem Band erscheint erstmals ein Quellenwerk der Sammlung Schweizerischer Rechtsquellen zum ehemaligen bündnerischen Oberen Bund. Er besteht aus drei Teilbänden mit Quellentexten sowie einem Teilband, der die Einleitung und die Register beinhaltet. Die fast 1000 Stücke aus den acht Gerichtsgemeinden Gruob/Ilanz, Lugnez/Lumnezia, Vals, Flims, Freie von Laax und Sevgein, Schluein mit Herrschaft Löwenberg, Waltensburg und Disentis/Cadi decken den Zeitraum von 1345 bis 1802 ab. Dabei handelt es sich vorab um deutsche Quellen, aber auch rätoromanische, lateinische und einzelne italienische Stücke werden abgedruckt. Der Fokus richtet sich auf die Gerichtspraxis, denn in allen acht Gerichtsgemeinden bilden sich bis 1500 souveräne Gerichtsstrukturen mit Ammann- und Ratsorganisation aus. Innerhalb der schwach ausgebildeten bündischen Strukturen üben diese autonom die Gerichtsbarkeit aus. Partielle Unterschiede bestehen einzig hinsichtlich der herrschaftlichen Beteiligung (Abt von Disentis, Herr von Löwenberg). Die Gerichtsgemeinden, die sich meist aus mehreren Dörfern (Nachbarschaften) zusammensetzen, verfügen über eine immense Machtfülle, die auf einzelne Familien der lokalen Elite verteilt wird. Die Edition beinhaltet neben normativen Quellen alltägliche Streitigkeiten zwischen Privatpersonen oder unter einzelnen Nachbarschaften. Aus den Protokollbüchern werden sowohl zivile Klagen unterschiedlichster Art als auch bussengerichtliche Verhandlungen publiziert. Diesen Rechtsverfahren stehen aussergewöhnliche Kriminalfälle und Hexenprozesse gegenüber. Durch die kommentierte Edition mit umfassenden Registern sind Nachfolgeforschungen gegeben. Impulse sind nicht nur für die Rechts- und Regionalgeschichte zu erwarten, sondern auch für die Familien- oder Alltagsgeschichte und – nicht zuletzt – für die Sprachforschung Mit diesem Band erscheint erstmals ein Quellenwerk der Sammlung Schweizerischer Rechtsquellen zum ehemaligen bündnerischen Oberen Bund. Er besteht aus drei Teilbänden mit Quellentexten sowie einem Teilband, der die Einleitung und die Register beinhaltet. Die fast 1000 Stücke aus den acht Gerichtsgemeinden Gruob/Ilanz, Lugnez/Lumnezia, Vals, Flims, Freie von Laax und Sevgein, Schluein mit Herrschaft Löwenberg, Waltensburg und Disentis/Cadi decken den Zeitraum von 1345 bis 1802 ab. Dabei handelt es sich vorab um deutsche Quellen, aber auch rätoromanische, lateinische und einzelne italienische Stücke werden abgedruckt. Der Fokus richtet sich auf die Gerichtspraxis, denn in allen acht Gerichtsgemeinden bilden sich bis 1500 souveräne Gerichtsstrukturen mit Ammann- und Ratsorganisation aus. Innerhalb der schwach ausgebildeten bündischen Strukturen üben diese autonom die Gerichtsbarkeit aus. Partielle Unterschiede bestehen einzig hinsichtlich der herrschaftlichen Beteiligung (Abt von Disentis, Herr von Löwenberg). Die Gerichtsgemeinden, die sich meist aus mehreren Dörfern (Nachbarschaften) zusammensetzen, verfügen über eine immense Machtfülle, die auf einzelne Familien der lokalen Elite verteilt wird. Die Edition beinhaltet neben normativen Quellen alltägliche Streitigkeiten zwischen Privatpersonen oder unter einzelnen Nachbarschaften. Aus den Protokollbüchern werden sowohl zivile Klagen unterschiedlichster Art als auch bussengerichtliche Verhandlungen publiziert. Diesen Rechtsverfahren stehen aussergewöhnliche Kriminalfälle und Hexenprozesse gegenüber. Durch die kommentierte Edition mit umfassenden Registern sind Nachfolgeforschungen gegeben. Impulse sind nicht nur für die Rechts- und Regionalgeschichte zu erwarten, sondern auch für die Familien- oder Alltagsgeschichte und – nicht zuletzt – für die Sprachforschung
Bücherregal gefüllt mit juristischen Werken

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