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Die «filmende Bäckersfrau» Elisabeth Wilms

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Produktnummer: 189a22889d1df54d4b9b59382fd6c8bb8e
Autor: Stark, Alexander
Themengebiete: 2. Weltkrieg Amateurfilm Auftragsfilm Autodidakt Dokumentarfilm Dortmund Gebrauchsfilm Schmalfilm Werbefilm
Veröffentlichungsdatum: 01.01.2023
EAN: 9783741004216
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 428
Produktart: Buch
Verlag: Schüren Verlag GmbH
Untertitel: Amateurfilmpraktiken und Gebrauchsfilmkultur
Produktinformationen "Die «filmende Bäckersfrau» Elisabeth Wilms"
Anfang der 1940er-Jahre entdeckte die Dortmunderin Elisabeth Wilms (1905–1981) ihre Leidenschaft für das Filmen. Was als Hobby begann, entwickelte sich nach dem Ende des Krieges schnell zu einem einträglichen Geschäft an der Schnittstelle von Amateur- und Gebrauchsfilm: In gut vierzig Jahren produzierte sie etwa einhundert Filme, davon rund sechzig Auftragsfilme unter anderem für karitative Organisationen, im Ruhrgebiet ansässige Industrieunternehmen und die Stadt Dortmund. Ihre Produktionen füllten keine Kinosäle, vielmehr kamen sie im Kontext des „non-theatrical film“ außerhalb des kommerziellen Kinos zu unterschiedlichsten Zwecken zur Aufführung. Wilms agierte zugleich als Produzentin, Regisseurin, Kamerafrau, Cutterin und Filmvorführerin, deklarierte ihre Tätigkeit in der Öffentlichkeit jedoch beständig als „Hobby“ und wurde von der zeitgenössischen Presse auch gerne als „filmende Bäckersfrau“ tituliert. Mit dem Fokus auf Wilms und ihr Werk verfolgt die Fallstudie einen Autorenansatz und situiert sich gleichzeitig in der Amateur- und Gebrauchsfilmforschung. Sie erweitert dabei das Verständnis von Filmgeschichte maßgeblich, indem sie erstmals eine Kartierung der (west-) deutschen Filmkultur nach 1945 außerhalb des kommerziellen Kinos in vielen Facetten am Beispiel einer Filmemacherin vornimmt. Gleichzeitig ist sie als Beitrag zur Lokalgeschichte Dortmunds zu verstehen.
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