Die evangelischen Kirchenordnungen des XVI. Jahrhunderts
Sehling, Emil
Produktnummer:
1864b16ea1ff5d4a45917555561ed086e3
Autor: | Sehling, Emil |
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Themengebiete: | Christentum Christentum: Heilige Texte und geheiligte Schriften Christliche Kirchen, Konfessionen, Gruppen Deutschland Editionen Europäische Geschichte: Reformation Europäische Geschichte: Renaissance Geschichte allgemein und Weltgeschichte Kirchenordnungen Primäre Rechtsquellen Rechtsgeschichte Rechtsordnungen: Kirchenrecht Reformation Religiöse Institutionen und Organisationen Texte: Antike und Mittelalter Theologie für die Hochschulausbildung |
Veröffentlichungsdatum: | 01.11.2015 |
EAN: | 9783161542459 |
Auflage: | 1 |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 565 |
Produktart: | Gebunden |
Herausgeber: | Wolgast, Eike |
Verlag: | Mohr Siebeck |
Untertitel: | Einundzwanzigster Band: Nordrhein-Westfalen I. Die Vereinigten Herzogtümer Jülich-Kleve-Berg. Das Hochstift und die Stadt Minden. Das Reichsstift und die Stadt Herford. Die Reichsstadt Dortmund. Die Reichsabtei Corvey. Die Grafschaft Lippe u.a. |
Produktinformationen "Die evangelischen Kirchenordnungen des XVI. Jahrhunderts"
Evangelische Kirchenordnungen entstanden im 16. Jahrhundert vor dem Hintergrund des reformatorischen Umbruchs. Sie trugen ordnende Strukturen in die Kirche ein, indem sie Ämter, Liturgie, Predigt und Gottesdienst gemäß der evangelischen Lehre neu definierten. Viele Kirchenordnungen wirkten auch in das gesellschaftliche Leben hinein, auf die öffentliche Fürsorge und die soziale Ordnung sowie in den Bereich von Haus und Familie mit Regelungen zur Ehe und zum Zusammenleben der Partner. Der rheinisch-westfälische Raum stellt hinsichtlich der Reformationseinführung eine heterogene Landschaft dar. Er war nicht nur territorial stark zersplittert, sondern auch konfessionell vielgestaltig. Nachdem zahlreiche Territorialherren und städtische Magistrate in den 1530er Jahren die Reformation lutherischer Prägung eingeführt hatten, leiteten einige Fürsten in der zweiten Hälfte des Jahrhunderts den Wechsel zum reformierten, an der Theologie Johannes Calvins ausgerichteten, Bekenntnis ein. Eine besondere Linie vertraten die Herzöge von Jülich-Kleve-Berg, die zwar kirchliche Reformen einleiteten und einige evangelische Zeremonien zuließen, letztlich aber auf dem Boden der römischen Amtskirche blieben.

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