Die Eingeborenen von Maria Blut
Lazar, Maria
Produktnummer:
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Autor: | Lazar, Maria |
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Themengebiete: | Antifaschismus Burgtheater Nationalsozialismus Widerstandsroman Zeitroman Österreich vor 1933 |
Veröffentlichungsdatum: | 15.07.2024 |
EAN: | 9783903244399 |
Auflage: | 3 |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 336 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Verlag: | DVB Verlag |
Untertitel: | Roman |
Produktinformationen "Die Eingeborenen von Maria Blut"
Österreich zu Beginn der 30er Jahre. Im beschaulichen Kurort Maria Blut beginnt es zu brodeln. Auf den Straßen, am Marktplatz und in der Kirche wird getuschelt: Hat dieser oder jener nicht eine Halbjüdin zur Mutter? In nur wenigen Monaten spitzt sich die Lage zu: Radikalisierte Männergruppen paradieren durch die Straßen und skandieren: »Heil! Heil!«. Wunderheiler und falsche Propheten tauchen auf und verkünden den bevorstehenden Weltuntergang, deklassierte Adelige schimpfen auf die »Saurepublik«, und schließlich steht auch noch die o¨rtliche Konservenfabrik in Flammen. Klammheimlich, wie ein schleichendes Gift, breitet sich die NS-Ideologie in einem o¨sterreichischen Provinznest aus – und am Ende ist nichts mehr, wie es war. Maria Lazars hellsichtiger Roman über das Heranreifen des Nationalsozialismus in Österreich wurde unter großem medialen Echo am Wiener BURGTHEATER inszeniert und wird nun erstmals zusammen mit Lazars bislang noch nie veröffentlichtem politischem Essay "Made in Austria" in erweiterter Edition herausgegeben. „In ihrem vielleicht besten Roman […] 1935 geschrieben und posthum 1957 erschienen, beschreibt Lazar am Beispiel eines wirtschaftlich maroden Dorfes kassandrahaft das Heranreifen des Nationalsozialismus.“ – Margarete Affenzeller, DER STANDARD „[…] ein kleines literarisches Wunderwerk“ – Thomas Mießgang, DIE ZEIT „[...] ein[ ] trefflich böse[r] satirische[r], nun neu edierte[r] Roman über das Heraufdämmern des Nationalsozialismus in einer kleinen österreichischen Provinzstadt.“ – Franz Haas, NZZ „[...] eine bitterböse und sehr wahre Melange“ – Harald Eggebrecht, SÜDDEUTSCHE ZEITUNG

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