Die Dritte Internationale nach Lenin
Trotzki, Leo
Produktnummer:
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Autor: | Trotzki, Leo |
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Themengebiete: | Chinesische Revolution Dritte Internationale Komintern Kommunistische Internationale Lenin Leo Trotzki Sowjetunion Stalin Stalinismus Trotzkismus |
Veröffentlichungsdatum: | 01.01.1993 |
EAN: | 9783886340576 |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 334 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Verlag: | MEHRING Verlag |
Untertitel: | Das Programm der internationalen Revolution und die Ideologie vom Sozialismus in einem Land |
Produktinformationen "Die Dritte Internationale nach Lenin"
Trotzkis Kritik am Programmentwurf, den Bucharin und Stalin dem 6.Kongreß der Komintern vorgelegt hatten, liefert den Schlüssel zum Verständnis des Aufstiegs und Niedergangs der Kommunistischen Internationale. Trotzki schrieb die Kritik im Sommer 1928 im zentralasiatischen Alma Ata, wohin ihn Stalin nach seinem Ausschluß aus der Kommunistischen Partei hatte verbannen lassen. Obwohl von Trotzki persönlich verfaßt, ist sie ein Ergebnis der kollektiven Arbeit der gesamten Linken Opposition, der zum einen oder anderen Zeitpunkt die meisten Führer der Oktoberrevolution angehört hatten und mit deren wichtigsten Vertretern Trotzki ständig korrespondierte. Die Kritik ist ein Versuch, den verheerenden Kurs, den die Kommunistische Internationale unter dem Einfluß Stalins eingeschlagen hatte, zu korrigieren. Sie untersucht sorgfältig die Niederlagen, welche die internationale Arbeiterklasse aufgrund schwerwiegender Fehler der Kominternführung hatte hinnehmen müssen, und zieht die Lehren daraus. Im Mittelpunkt steht die Kritik an der Theorie vom "Sozialismus in einem Land, die vom 6. Kongreß offiziell ins Programm der Kommunistischen Internationale aufgenommen werden sollte Aus dem Vorwort Trotzkis zur französischen Ausgabe 1929: "Meine Arbeit ist nicht in russisch veröffentlicht worden, sie wurde in jener Periode (1928) geschrieben, als marxistische Werke über Fragen der Gegenwart in der Sowjetrepublik bereits die verbotenste aller Literaturformen waren. Die Verbreitung dieser Texte kostete und kostet noch heute die Deportation in die entlegensten Winkel Sibiriens, und in letzter Zeit sogar schwere Einzelhaft im Zuchthaus Tobolsk."

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