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Die drei Ordnungen

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Produktnummer: 184b49c198486b4c1bb25ae41078450d9b
Autor: Duby, Georges
Themengebiete: Feudalismus Frankreich Ideologie Kultursoziologie Les trois ordres ou l'imaginaire du féodalisme deutsch Mittelalter STW 596 STW596 Sozialgeschichte suhrkamp taschenbuch wissenschaft 596
Veröffentlichungsdatum: 26.04.1986
EAN: 9783518281963
Auflage: 3
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 511
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Verlag: Suhrkamp
Untertitel: Das Weltbild des Feudalismus
Produktinformationen "Die drei Ordnungen"
Am Anfang von Dubys Buch steht eine banale Feststellung: daß nämlich das Gesellschaftsmodell des Feudalismus die Menschen in drei Ordnungen mit drei verschiedenen Funktionen einteilt. Hiervon ausgehend entwickelt Duby seine Fragen, die da lauten, wie es zur Ausbildung dieses Weltbildes kam, warum es in den zwanziger Jahren des 11. Jahrhunderts formuliert wurde und warum seine Schöpfer zwei Bischöfe, Adalbero von Laon und Gerhard von Cambrai, waren. Duby schrieb die Geschichte einer Idee bzw. Ideologie, die Geschichte der Idee der trifunktionalen Gesellschaft, und er untersucht, warum gerade dieses System aus einer Vielzahl latenter Strukturen ausgewählt wurde.Der so gesetzte Anspruch reicht über eine geistesgeschichtliche Ideengeschichte weit hinaus. Die von Duby aufgeworfenen Problemstellungen lassen sich nur mit Blick auf die politischen und ökonomischen Verhältnisse des Feudalismus zureichend lösen. Freilich hält sich das Buch in wohltuender Distanz von jener eindimensionalen materialistischen Mechanik, die Ideologie als bloßen Reflex gesellschaftlicher Machtpositionen begreift. Marxens Satz von der Idee, die zur materiellen Gewalt werden kann, demonstriert Duby eindrucksvoll an seinem Gegenstand.Duby zeigt, wie die Ideologie der Trifunktionalität aus einer ursprünglich intendierten antifeudalen Konzeption zum die Feudalordnung stützenden System umgebaut wird, um dann zwei Jahrhunderte später mit der Renaissance der Monarchie und dem Triumph der Bischöfe in der zweiten Kirchenreform wiederum ihrem ursprünglichen Zweck zu dienen. (Ralf-Peter Märtin)
Bücherregal gefüllt mit juristischen Werken

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