Die »Biblia Sacra – Derekh ha-Kodesh« des Elias Hutter
Krasemann, Christoph
Produktnummer:
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Autor: | Krasemann, Christoph |
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Themengebiete: | Biblical studies Church history Hebraistik Hebrew language studies Hutter, Elias Jewish studies Reformationsepoche Sprachwissenschaft |
Veröffentlichungsdatum: | 25.10.2021 |
EAN: | 9783110738506 |
Auflage: | 1 |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 484 |
Produktart: | Gebunden |
Verlag: | De Gruyter |
Untertitel: | Eine sprachdidaktische, kultur- und editionsgeschichtliche Analyse |
Produktinformationen "Die »Biblia Sacra – Derekh ha-Kodesh« des Elias Hutter"
Die Publikation schlüsselt das Lebenswerk des Hebraisten Elias Hutter auf und ordnet es in den historischen Kontext ein.Im späten 16. Jahrhundert wollte Hutter das Studium des Hebräischen revolutionieren. Getragen von der Idee, dass das biblische Hebräisch als göttliche Ursprache den Weg zur Einheit von Sprache und Religion aufzeigt, entwickelte er neue didaktische Methoden zur Vereinfachung des Hebräischstudiums. Am Anfang seines Wirkens steht die 1587 in Hamburg veröffentlichte „Biblia Sacra – Derekh ha-Kodesh“. In dieser Edition der Hebräischen Bibel entwickelte er ein bis heute einzigartiges Druckbild, um die Morphologie des Hebräischen zu illustrieren. Weitere Arbeiten folgten, u.a. Lexika und Polyglotten, in denen Hutter das Sprachenstudium mit seiner These von der einheitsstiftenden göttlichen Ursprache verband. Sein Werk ist somit im Grenzbereich zwischen neuzeitlicher Sprachwissenschaft und religiöser Spekulation einzuordnen. Der historische Vergleich zeigt, dass er ein Vertreter der frühneuzeitlichen christlichen Hebraistik ist und kein „Phantast“ seiner Zeit war.Die Publikation führt nicht nur in Hutters Werk ein, sondern bietet zudem einen Überblick über Methoden und Konzeptionen der frühneuzeitlichen christlichen Hebraistik. Elias Hutter was interested in the unity of language and religion, about which he wrote an impressive magnum opus in the late sixteenth century. He believed that Hebrew, as the original divine language, was the answer to his question, and wanted to revolutionize its study. To do so, he developed new methods for language pedagogy in combination with theological concepts, which this publication introduces and places within their historic context.

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