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Die Beinsättel des 13. bis 17. Jahrhunderts

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Produktnummer: 16A48265050
Autor: Schröder, Maria
Themengebiete: Kunstgeschichte Literaturwissenschaft Mittelalter Renaissance - Frührenaissance Sage Tier (Motiv, bildende Kunst) Volkssage
Veröffentlichungsdatum: 09.10.2024
EAN: 9783871572678
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 458
Produktart: Gebunden
Verlag: Deutscher Verlag für Kunstwissenschaft Deutscher Vlg. f. Kunstw.
Untertitel: Reitzeuge als Sinnbilder ritterlich-höfischer Ideale
Produktinformationen "Die Beinsättel des 13. bis 17. Jahrhunderts"
Spätmittelalterliche und frühneuzeitliche Sättel mit kunstvollen Schnitzereien und Gravuren aus Knochen oder Geweih finden sich verstreut in zahlreichen musealen Sammlungen. Die Sättel wurden in der Regel zusammen mit Waffen und Rüstzeugen aus Leder und Metall hergestellt. Angesichts dieses Dekors scheinen sie viel zu empfindlich, um sie tatsächlich als Reitsitze zu verwenden. Maria Schröder ermittelt auf Grundlage umfassender Objektstudien und zeitgenössischer Text- und Bildquellen die ursprüngliche Bedeutung und Funktion der Beinsättel. Sie erweisen sich als Repräsentationsmedien der aristokratischen und später auch der bürgerlichen Elite. Die höfische Epik mit ihren literarischen Beschreibungen von Beinsätteln nimmt als Textquelle eine Schlüsselrolle ein. Die Erforschung der historischen Reitzeuge ist so ergiebig, weil das Pferd in der damaligen Gesellschaft von beispielloser Bedeutung war.
Bücherregal gefüllt mit juristischen Werken

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