Die Athener und ihre Gräber (1000–300 v. Chr.)
Walter-Karydi, Elena
Produktnummer:
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Autor: | Walter-Karydi, Elena |
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Themengebiete: | Attica Attika Death Grab Grave Lebensbild Sculpture Tod |
Veröffentlichungsdatum: | 27.03.2015 |
EAN: | 9783110347364 |
Auflage: | 1 |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 421 |
Produktart: | Gebunden |
Verlag: | De Gruyter |
Produktinformationen "Die Athener und ihre Gräber (1000–300 v. Chr.)"
Die Monographie arbeitet erstmals an den Formen, Bildern und Inschriften der attischen Grabmäler die Athener Haltung dem Tod gegenüber, ihren Wandel in der geometrischen, archaischen und klassischen Zeit (1000–300 v. Chr.), und den grundsätzlichen Unterschied von der christlich-abendländischen heraus.Gleich bleibt in den drei Epochen, dass es nicht um die Erlösung im Jenseits geht; es gilt das homerische Geras thanonton: die Pflicht der Lebenden, die Toten zu ehren und die Erinnerung an sie wach zu halten. Dieser diesseitigen Pflicht entsprechend gibt es keine Friedhöfe; die Gräber säumen die Straßen außerhalb Athens, damit Passanten vor ihnen halten und das Geras thanonton vollziehen.Die geometrischen Gräber zeigen Bilder der rituellen Ehrung des Toten, der namenlos bleibt. Bei den archaischen kommt das benannte Bildnis des Toten auf sowie die Grabepigramme, die die Passanten in eine Performance des Geras thanonton involvieren.In der Klassik errichtet die Polis kollektive Kriegergräber im demosion Sema. Die privaten Gräber, nun vorrangig Familienbezirke, und die Grabepigramme zeigen die neue Bedeutung der Familie. Die kontrapostischen Grabrelieffiguren wirken wissend um den eigenen Tod und den Tod des Anderen, und es gibt neuartige Gruppen von Toten und Hinterbliebenen.Diese anthropologische Betrachtung der attischen Grabmäler lässt viel über die lebenden Athener jener Jahre erkennen. This volume offers the first in-depth study of Attic funerary monuments during the geometric, archaic, and classical periods. The analysis of forms, images and inscriptions shows the Athenian attitude towards death in its fundamental difference to Christian occidental views. This anthropological view of the graves also allows valuable real- and cultural-historical conclusions to be drawn about the Athenians and their time.

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