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Deutsche und Juden vor 1939

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Produktnummer: 181f8cbf9133994b40822b872af4b0b7ae
Autor: Effenberger, Wolfgang Moskovitz, Reuven
Themengebiete: Antisemitismus Arthur Koestler Birobidschan Bolschewismus Ha'avara-Abkommen Judenemanzipation Kurt Eisner Olympische Spiele 1936 Reichstagsbrand Walther Rathenau
Veröffentlichungsdatum: 12.12.2016
EAN: 9783943007145
Auflage: 4
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 640
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Verlag: Verlag zeitgeist Print & Online
Untertitel: Stationen und Zeugnisse einer schwierigen Beziehung
Produktinformationen "Deutsche und Juden vor 1939"
Die meisten Publikationen, die sich dem Schicksal der Juden in Deutschland annehmen, haben primär den Zeitraum zwischen 1939 und 1945 im Blick. Dieses Buch ist anders: Es setzt weit früher an und widmet sich vornehmlich der Frage nach der Entstehung des deutsch-jüdischen Dilemmas. Die beiden Autoren, ein Deutscher und ein Jude, begaben sich dazu auf Spurensuche und legten frühe gemeinsame Wurzeln frei. Sie entdeckten über die Jahrhunderte viel Verbindendes, aber ebenso manches, das trennte. Alles in allem – das wird hier besonders deutlich – war es ein Weg der Symbiose, der wechselseitigen fruchtbaren Ergänzung, dokumentiert durch zahlreiche Errungenschaften und Auszeichnungen in Wissenschaft, Kunst und Politik. Um die Wende vom 19. ins 20. Jahrhundert waren Juden in Deutschland weitestgehend assimiliert; sie fühlten sich voll und ganz als Deutsche, wie vielerlei Quellen und Zeugnisse belegen. Einzigartig wird die Zusammenstellung durch zeitgeschichtliche Kommentare jüdischer Zeitungen und Zeitschriften, herausgegeben von 1850 bis zu ihrem Verbot 1938, welche im Anhang einzeln porträtiert werden. Zugleich ist das vorliegende Werk eine Gesellschaftsstudie, die anhand historischer Entwicklungen aufzeigt, wie sich totalitäre Ideologien schleichend entfalten, warum Hass, Hetze und Radikalismus gleich welcher Couleur stets ins Verderben führen. Die gebundene Ausgabe des vorliegenden Werkes ist u. a. im Bestand der israelischen Nationalbibliothek Yad Vashem, der Oxford University, der Pariser Sorbonne, der Library of Congress und des Holocaust Memorial Museum in Washington sowie diverser US-Hochschulen, darunter Berkeley, Harvard, Princeton und Stanford.
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