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Deutsche Truppenbetreuung im Ersten Weltkrieg

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Produktnummer: 18a10ba42c215f41db8f7d11a16dccfce7
Autor: Smirnova, Ekaterina
Themengebiete: Bildungsbestrebungen Feldbuchhandlungen Feldzeitungen Fronttheater Liebesgaben Militainment Propaganda Soldatenheime Versorgung der kämpfenden Truppe geistige Unterhaltung
Veröffentlichungsdatum: 20.04.2023
EAN: 9783961383610
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 559
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Verlag: wvb Wissenschaftlicher Verlag Berlin
Untertitel: Institutionell-geschichtliche Untersuchung der Truppenbetreuung von 1914 bis 1918 unter besonderer Berücksichtigung des sächsischen Kontingents des deutschen Heeres
Produktinformationen "Deutsche Truppenbetreuung im Ersten Weltkrieg"
Dass Krieg nicht das Gegenteil von Kultur ist, wurde schon festgestellt. Die vorliegende Studie denkt diese Überlegung weiter: Auch Militär ist nicht das Gegenteil von Kultur. Die Untersuchung zeigt, dass das deutsche Militär schon im ersten Jahr des Ersten Weltkrieges kulturelle Veranstaltungen wie Theatervorstellungen, Konzerte und Kunstausstellungen als Truppenbetreuungsmaßnahmen für die Soldaten organisierte. Auf Basis quellenbasierter Grundlagenforschung gelingt es, Ausmaß, Beschaffenheit und Qualität der deutschen Truppenbetreuung im Ersten Weltkrieg deutlich zu machen. Die Innovation der Studie besteht zunächst einmal in einer inhaltlichen Korrektur und Präzisierung des bisherigen Forschungsstandes zur deutschen Truppenbetreuung. Welche Inhalte umfasste die Betreuung der deutschen Truppen bei ihrem Kampfeinsatz im Ersten Weltkrieg, welchen Anteil hatten dabei Unterhaltung, Propaganda und Unterricht? Der Krieg wird nicht nur wie so oft als ein Zusammenhang von extremer Gewalt, sondern auch als ein kampffreier Zeitraum verstanden. Diese Freizeit im Krieg verbrachten die Soldaten oft mit dem Lesen von Feldzeitungen und dem Anschauen von Theaterstücken, sie besuchten Vortragsreihen, die in den Truppenbetreuungseinrichtungen wie Soldatenheimen angeboten wurden, und in Feldbuchhandlungen versorgten sie sich mit Literatur. Im Verlauf des Krieges spielte die in der Frontnähe organisierte Freizeit eine zunehmend wichtige Rolle für die Motivation und die Durchhaltefähigkeit der deutschen Soldaten.
Bücherregal gefüllt mit juristischen Werken

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