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Der Wahrheit auf der Spur

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Produktnummer: 18943eb02ea97e4ce8bb869562980e10ca
Autor: Bernhard, Thomas
Themengebiete: Bernhard Thomas Georg-Büchner-Preis 1970 Interview Ordre des Arts et des Lettres (Chevalier) 2012 Prix Medicis 1988 Quelle ST 4337 ST4337 suhrkamp taschenbuch 4337
Veröffentlichungsdatum: 16.04.2012
EAN: 9783518463376
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 346
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Herausgeber: Bayer, Wolfram Fellinger, Raimund Huber, Martin
Verlag: Suhrkamp
Untertitel: Reden, Leserbriefe, Interview, Feuilletons
Produktinformationen "Der Wahrheit auf der Spur"
Wenn Thomas Bernhard sich öffentlich äußert, drängt sich der Eindruck auf, er verhalte sich genauso wie die Hauptpersonen in seinen Romanen und Theaterstücken: Da wird die Welt zum Katastrophenroman und zum sinnlosen Schauspiel, in dem Bornierte und Böswillige, Nichtwisser und Nichtkönner agieren, die es in gerechtem Zorn und kunstvoller Übertreibung anzuklagen und zu verurteilen gilt. Vorher werden sie aber, Höchststrafe, der Lächerlichkeit überführt. Deshalb konnte es nicht ausbleiben, daß Bernhards Interventionen ständig von Skandalen begleitet sind: Eine frühe Kritik am Spielplan trägt ihm einen Prozeß des Intendanten ein, die Dankesrede bei einer Preisverleihung mündet in der Absage einer weiteren Preisverleihung, eine Rezension läßt einen Minister nach dem Sendeverbot eines Bernhard-Porträts rufen, ein Interview erregt Politiker und Journalisten gleichermaßen. Der vorliegende Band zeigt den »öffentlichen Bernhard«: Er enthält, in chronologischer Reihenfolge, seine gewichtigen journalistischen Arbeiten, seine Leserbriefe, seine öffentlichen Erklärungen sowie die folgenreichen Interviews. Er beginnt mit einem Salzburger Vortrag aus dem Jahr 1954 und endet mit den letzten von ihm formulierten Zeilen, einem Leserbrief, der drei Tage nach seinem Tod erscheint. Hier ist nachzuvollziehen, wie Bernhard von der Öffentlichkeit gesehen werden möchte, wie er mit ihr spielt, wie er sie für seine Zwecke benutzt, Skandale inszeniert – und er gleichzeitig seine Vorlieben, seine Sympathien, seine Vorbilder preist.
Bücherregal gefüllt mit juristischen Werken

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