Zum Hauptinhalt springen Zur Suche springen Zur Hauptnavigation springen
Haben Sie Fragen? Einfach anrufen, wir helfen gerne: Tel. 089/210233-0
oder besuchen Sie unser Ladengeschäft in der Pacellistraße 5 (Maxburg) 80333 München
+++ Versandkostenfreie Lieferung innerhalb Deutschlands
Haben Sie Fragen? Tel. 089/210233-0

Der Streik zur Pensionsreform 2003

16,95 €*

Versandkostenfrei

Produktnummer: 16A9372865
Autor: Huber, Heidi
Veröffentlichungsdatum: 19.05.2010
EAN: 9783640625086
Auflage: 003
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 24
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Verlag: GRIN Verlag
Untertitel: Ergebnisse und Auswirkungen - Möglichkeiten und Grenzen
Produktinformationen "Der Streik zur Pensionsreform 2003"
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Region: Westeuropa, Note: 1,0, Universität Salzburg (Fachbereich Politikwissenschaft und Soziologie), Veranstaltung: Österreichischer Korporatismus und Wohlfahrtsstaat in Zeiten der Internationalisierung und Wirtschaftskrise, Sprache: Deutsch, Abstract: ¿In fünf Wochen kann ich einen Zwerghasen kriegen, aber keine vernünftige und gerechte Pensionsreform¿ (Fritz Dinkhauser, AK-Präsident Tirol) Problemstellung und Relevanz des Themas Österreich streikt! Im Jahr 2003 wurde von den Gewerkschaften der größte Streik der Zweiten Republik organisiert. Federführend im Streikjahr 2003 zeigt sich der Österreichische Gewerkschaftsbund (ÖGB). Die geplante Pensionsreform der schwarz-blauen Regierung gab den Anlass für 200.000 Arbeitnehmer, bei strömendem Regen am 13. Mai aufzumarschieren. Unter dem Motto ¿Reformieren statt Abkassieren¿ demonstrierten sie am Wiener Heldenplatz. Am 3. Juni streiken österreichweit eine Million Menschen in 18.000 Betrieben, Dienststellen und Unternehmungen gegen die Pläne der Regierung Schüssels, nachdem man sich in fünf ¿Runden Tischen¿ nicht näher gekommen ist. Unbeeindruckt von den Maßnahmen der Gewerkschaften beschließt die schwarz-blaue Regierung, allen voran Kanzler Schüssel, die Regierungsvorlage zur Pensionsreform mit wenigen Abstrichen und mit wenig Berücksichtigung der Forderung der Sozialpartner bereits einen Tag nach dem Großstreik. Der ÖGB konnte zwar bei den Zumutbarkeitsbestimmungen Kompromisse aushandeln, die Positionen zur Harmonisierung und zur Schwerarbeiterregelung fanden aber keine Durchsetzung. [...] Was übrig blieb war ein Aufbäumen des ÖGB, der den Großteil seiner Mitglieder hinter sich scharen konnte und zurückkehrte auf die innenpolitische Bühne, die Ergebnisse aber letztendlich nicht zugunsten seiner Interessen durchsetzen konnte. Das lag schon allein daran, dass die Forderung von vornherein eine vollständige Zurücknahme der Pensionsreform beinhaltete ¿ ein strategischer Fehler, wie sich später herausstellte. Damit konnte die Gewerkschaft nur als Verlierer aus den Verhandlungen gehen. Die Tatsache, dass die Arbeiterkammer nur eine marginale Rolle einnahm, verwundert zu diesem Zeitpunkt der Untersuchung.
Bücherregal gefüllt mit juristischen Werken

Sie möchten lieber vor Ort einkaufen?

Sie haben Fragen zu diesem oder anderen Produkten oder möchten einfach gerne analog im Laden stöbern? Wir sind gerne für Sie da und beraten Sie auch telefonisch.

Juristische Fachbuchhandlung
Georg Blendl

Parcellistraße 5 (Maxburg)
8033 München

Montag - Freitag: 8:15 -18 Uhr
Samstags geschlossen