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Der Schwarze Tod in Tirol

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Produktnummer: 18b41f4910127c43c49f47d30f41f71d9e
Autor: Fahlenbock, Michaela
Themengebiete: Ausbreitung Behandlungsmethoden Europa Krankheit Pest Pesttheorien Tirol
Veröffentlichungsdatum: 25.03.2009
EAN: 9783706545358
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 216
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Verlag: Studien Verlag
Untertitel: Seuchenzüge - Krankheitsbilder - Auswirkungen
Produktinformationen "Der Schwarze Tod in Tirol"
Mitte des 14. Jahrhunderts wurde Tirol von einem „Großen Sterben“ heimgesucht – der „Schwarze Tod“, der seit dem Jahre 1347 ganz Europa verheerte, hatte entlang der Handelsverbindungen seinen Weg in das „Land im Gebirge“ gefunden und forderte nun auch hier zahlreiche Opfer. Die „Große Pest“ verbreitete nicht nur Angst und Schrecken unter den Zeitgenossen, sondern sollte sich auch maßgeblich auf die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Verhältnisse Tirols auswirken und somit ihren Niederschlag in den regionalen Quellen finden. Mit diesem Band liegt nun erstmals eine umfassende Untersuchung zu diesem einschneidenden Ereignis für den Raum Tirol – hier geographisch definiert über das heutige Bundesland Tirol und die Provinzen Bozen und Trient – vor. Ausgehend von aktuellen Terminologiediskussionen über den Schwarzen Tod und einer einführenden Darstellung zu Ausbreitung und Begleiterscheinungen der Großen Pest auf dem europäischen Kontinent, zeichnet Michaela Fahlenbock anhand einer breiten Quellenbasis die Tiroler Verhältnisse nach. Lokales Auftreten, Mortalität, wirtschaftliche, soziale und demographische Auswirkungen des Schwarzen Todes sowie Schilderungen von Krankheitsbildern, zeitgenössischen Behandlungsmethoden und Pesttheorien sind nur einige Themen der umfassenden Studie. Die Basis der Untersuchung bilden Nord-, Süd- und Osttiroler Quellen, wie etwa die Chronik von Giovanni da Parma, die Tiroler Wirtschaftsordnung von 1352, Auszüge aus dem Nekrologium des Klosters St. Georgenberg und Stiftungsurkunden aus Innsbruck, Steinach und Lienz. Michaela Fahlenbock wurde 1980 in Rum in Tirol geboren und studierte Geschichte und Alte Geschichte sowie Altertumskunde an der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck. Seit 2005 ist sie am Institut für Geschichte und Ethnologie als wissenschaftliche Projektmitarbeiterin und seit 2007 als Koordinatorin des Forschungsschwerpunktes „Schnittstelle Kultur. Kulturelles Erbe – Kunst – Wissenschaft – Öffentlichkeit“ der Philosophisch-Historischen Fakultät tätig.
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