Der Sammler Curt Glaser
Produktnummer:
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Themengebiete: | Edvard Munch Emigration Klassische Moderne Kunstbesitz Kunstmuseum Basel Kunstsammlung NS-Zeit Provenienzforschung Raubkunst Restitution |
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Veröffentlichungsdatum: | 07.11.2022 |
EAN: | 9783422988767 |
Auflage: | 1 |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 240 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Herausgeber: | Haldemann, Anita Rauser, Judith |
Verlag: | Deutscher Kunstverlag |
Untertitel: | Vom Verfechter der Moderne zum Verfolgten |
Produktinformationen "Der Sammler Curt Glaser"
Der bedeutende, fast vergessene deutsch-jüdische Museumsmann und Kunstsammler Curt Glaser (1879–1943) wurde von den Nationalsozialisten zur Emigration getrieben und verkaufte 1933 in Berlin den Großteil seines Kunstbesitzes. Über den Verbleib einst in seinem Besitz befindlicher Werke erzielte das Kunstmuseum Basel mit den Erben Glasers eine international als „best practise" anerkannte Einigung und würdigt aus diesem Anlass Glasers Wirken in einer Ausstellung. Der Katalog bietet einen reich bebilderten Einblick in Glasers faszinierende Kollektion mit Werken von Edvard Munch, Max Beckmann und Henri Matisse. Essays verbinden neue Forschungen über den Förderer der Moderne und das Sammeln moderner Kunst und betten sein exemplarisches Schicksal in aktuelle Fragen um ehemaligen jüdischen Kunstbesitz in öffentlichen Museen ein. The important, nearly forgotten German-Jewish museum expert and art collector Curt Glaser (1879–1943) was forced to emigrate by the National Socialists and sold the majority of his art holdings in Berlin in 1933. Through the whereabouts of works once owned by him, the Kunstmuseum Basel reached an agreement with Glaser’s heirs that is recognized internationally as “best practice,” and in connection with this is honoring Glaser’s work in an exhibition. The catalogue provides richly illustrated insights into Glaser’s fascinating collection, with works by Edvard Munch, Max Beckmann, and Henri Matisse. Essays link new research on this advocate of modernism and his collecting of modern art and embed his fate in current questions connected with formerly Jewish art holdings in public museums.

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