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Der Salon Zuckerkandl im Kontext von Wissenschaft, Politik und Öffentlichkeit

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Produktnummer: 180e39dfc1d4984458ab31713565f41a15
Autor: Oppenauer, Markus
Themengebiete: Geschichte 1900 Kulturleben Salon Wien Zuckerkandl, Bertha, 1864–1945
Veröffentlichungsdatum: 09.07.2012
EAN: 9783990280317
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 160
Produktart: Gebunden
Verlag: Bibliothek der Provinz
Untertitel: Populärwissenschaftliche Aspekte der Wiener Salonkultur um 1900
Produktinformationen "Der Salon Zuckerkandl im Kontext von Wissenschaft, Politik und Öffentlichkeit"
Das vorliegende Buch unternimmt eine Expedition in die wissen­schaftlichen und kulturellen Landschaften der Wiener Moderne. Anhand von Fallstudien werden die engen Beziehungen zwischen der Salongesellschaft im Haushalt der Familie Szeps-Zuckerkandl und der Wiener Volksbildungsbewegung des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts nachgezeichnet und die sozialen, politischen und wissenschaftlichen Bedingungen dieser Relationen thematisiert. Die zahlreichen und vielgestaltigen (populär-)wissenschaftlichen Netzwerke werden als zentrales Element der kulturellen Physiognomie der Donaumetropole um 1900 vor­gestellt. Aufgrund der breit gefächerten Provenienz seiner Gäste war der Salon im Haushalt von Bertha und Emil Zuckerkandl – in der Döblinger Nusswaldgasse und später in der Oppolzergasse an der Ringstraße – in den unterschiedlichsten wissenschaftlichen und künstlerischen Milieus der Habsburgermonarchie des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts fest verankert. Dieser gesellschaftliche Mikrokosmos bot seinen Mitgliedern eine Plattform für intensiven wissenschaftlichen Austausch, Debatten über kulturelle Phänomene und Entwicklungen sowie für angeregte Debatten im freundschaftlichen Kreis. Ihren festen Platz innerhalb des intellektuellen Netzwerks hatten beispiels­weise der Künstler Gustav Klimt, die Mediziner und Psychiater Richard von Krafft-Ebing und Julius Wagner-Jauregg, der Anatom und Volksbildner Julius Tandler und die Schriftsteller Hermann Bahr und Ludwig Hevesi. Neben dem Engagement für die Secession und die Wiener Werkstätte kam diesem Personenkreis auch eine zentrale Rolle in der wissenschaftszentrierten Erwachsenenbildung der Wiener Jahrhundertwende zu. Die vorliegende Untersuchung behandelt, ausgehend von der Wiener Moderne-Forschung und der rezenten Wissenschaftshistoriographie, eben diese zahlreichen Verbindungen zwischen der wissenschaftlich-künstlerischen Salongesellschaft Zuckerkandl und der Wiener Volksbildungsbewegung um 1900. Die detaillierte Auslotung dieser volksbildnerischen Aktivitäten möchte mit ihrer wissenschaftsgeschichtlichen und akteurzentrierten Perspektive nicht nur die Volkshochschulforschung in Richtung einer „Intellectual History of (Popular-)Knowledge“ erweitern, sondern ebenfalls einen Beitrag zur Diskussion über das Verhältnis von Wissenschaft, Politik und Öffentlichkeit in der Wiener Moderne leisten. [Enzyklopädisches Stichwort]
Bücherregal gefüllt mit juristischen Werken

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