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Der "Reichsdramaturg" Rainer Schlösser und die Musiktheater-Politik in der NS-Zeit

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Produktinformationen "Der "Reichsdramaturg" Rainer Schlösser und die Musiktheater-Politik in der NS-Zeit"
Der „Reichsdramaturg“ Rainer Schlösser (1899-1945) war einer der wichtigsten Akteure in der Kulturpolitik des NS-Staats. Als Leiter der Theaterabteilung hatte der promovierte Germanist seinen Amtssitz im „Ministerium für Volksaufklärung und Propaganda“, dessen Chef Goebbels war. Von hier aus kontrollierte er das gesamte Musiktheater: Intendanten, Verlage, Sänger, Orchestermusiker, Librettisten und Komponisten waren von seiner Überwachung und seinem Dirigismus betroffen. In der vorliegenden Studie betrachtet der Musikwissenschaftler Boris von Haken Schlössers Wirken und seine Amtsführung, die mit ihren Unterdrückungs- und Gängelungsmechanismen einem ständig fortgesetzten Provisorium glich. Schlössers Musiktheater-Politik blieb auf Interventionen in Spielpläne und auf Erteilung von Aufführungsverboten beschränkt. Der überzeugte Parteigänger vermochte es nicht, eine neue, der NS-Ideologie immanente Musiktheater-Programmatik zu formulieren und durchzusetzen. Er stand in ständiger Konkurrenz mit anderen Repräsentanten des NS-Staats, die auf die Theaterpolitik und das Musiktheater einzuwirken versuchten. Themenfelder der vorliegenden Arbeit sind: Etablierung der „Reichsdramaturgie“ - Erste Aktivitäten - Aufführungsverbote - Berufsverbote - Spielplanpolitik - Ausländische Musik - Kulturpolitik im Krieg - Kompentenzen und Kompetenzbeschränkungen Schlössers im NS-System - Musiktheater und deutsche Besatzungspolitik - Das Ende Schlössers und der „Reichsdramaturgie“.
Bücherregal gefüllt mit juristischen Werken

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