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Der ÖCV zwischen Licht und Schatten.

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Produktnummer: 180c51b5cfd2714459a1fabd3aef0ae280
Autor: Schwerdt, Martin David
Themengebiete: CV Deutschland Geschichte Nationalsozialismus Studentenverbindungen Verfolgung Widerstand katholisch ÖCV Österreich
Veröffentlichungsdatum: 13.06.2016
EAN: 9783741822452
Auflage: 2
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 164
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Verlag: epubli
Untertitel: Mitarbeit. Widerstand. Lebensopfer. 1933-1945
Produktinformationen "Der ÖCV zwischen Licht und Schatten."
Ausgehend von einem kurzen Abriss der Entstehungsgeschichte des CV zeigt die Arbeit die wesentlichen Entwicklungen zur Abschaltung des ÖCV vom Gesamt-CV auf. Der erste Teil der Arbeit findet seine Konkretion in den Lebensbildern von P. Erhard Schlund OFM, dem Verbandsseelsorger der 20er Jahre und Vorkämpfer gegen den Nationalsozialismus und P. Nivard Schlögl OCist, der sich als Gründungsmitglied zahlreicher (Ö)CV-Verbindungen und überzeugter Farbstudent große Verdienste um das katholische Verbindungswesen erworben hat, aber auch Mitglied der umstrittenen deutschnationalen „Deutschen Gemeinschaft“ war und in den Bereich des rassischen Antisemitismus gezählt werden kann. Ein eigenes Kapitel bemüht sich um einen differenzierten Blick auf das Thema Antisemitismus und Rassenbegriff und ordnet die Haltung der Kirche anhand lehramtlicher Aussagen sowie die offizielle Haltung des CV dementsprechend ein. Die Arbeit legt weiter das Selbstverständnis des ÖCV nach der Abschaltung dar, zeigt seine Haltung und Beziehung zum österreichischen Ständestaat auf und beschreibt die Situation des Verbandes nach dem „Anschluss“ anhand konkreter Beispiele. Der zweite Teil beschäftigt sich intensiv mit den Themen Mitarbeit, Verfolgung, Widerstand und Lebensopfer. Während der umstrittene Völkerrechtler Theodor Veiter (ehem. Rd) als ambivalentes Beispiel der Sympathie zum Nationalsozialismus und der Mitarbeit am nationalsozialistischen Herrschaftssystem angeführt wird, werden weitere Biographien verschiedener CVer aufgezeigt, die als repräsentative Vertreter des größtenteils antinationalsozialistischen ÖCV Erwähnung finden müssen. Abgerundet wird der zweite Teil der Arbeit durch die Erwähnung der Opfer des ÖCV, die nicht aufgrund von Widerstandstätigkeit sondern wegen ihrer Zugehörigkeit zu bestimmten Minderheiten vom nationalsozialistischen Regime verfolgt und ermordet worden sind.
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