Der Mythos als Zeugnis des Fremden
Mayer, Uwe
Produktnummer:
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Autor: | Mayer, Uwe |
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Themengebiete: | Myth Mythos Mythos/i..d. Literatur Mythosrezeption myth in literature reception of myth |
Veröffentlichungsdatum: | 18.12.2017 |
EAN: | 9783110523577 |
Auflage: | 1 |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 288 |
Produktart: | Gebunden |
Verlag: | De Gruyter |
Untertitel: | Mythostheorie und englische Literatur im Zeichen mythologischer Alterität |
Produktinformationen "Der Mythos als Zeugnis des Fremden"
Das Interesse am Mythos ist aus der europäischen Kultur- und Literaturgeschichte nicht wegzudenken. Es hat seinen Niederschlag in einer beinahe unüberschaubaren Vielzahl wissenschaftlicher Mythostheorien sowie in einer vielgestaltigen literarischen und künstlerischen Mythenrezeption gefunden. Dass dieses Interesse dabei nicht zuletzt dem Mythos als Zeugnis des Fremden gilt, ist die zentrale These der Studie. Mit dem neu eingeführten Begriff der mythologischen Alterität soll in diesem Sinne eine – bislang in ihrer Bedeutung sowie in ihrer Produktivität unterschätzte – Konstante im neuzeitlichen Mythosverständnis bzw. eine Gemeinsamkeit verschiedener Mythosauffassungen in den Fokus gerückt werden. So wird zum einen gezeigt, dass zahlreiche Theorien des Mythos (von Giambattista Vico und David Hume bis zu René Girard und Hans Blumenberg) ihre Gegenstände als Zeugnisse des kulturell oder auch des radikal Fremden beschreiben und interpretieren. Zum anderen wird anhand verschiedenartiger Beispiele aus der englischen Literatur vom 19. bis zum frühen 21. Jahrhundert erläutert, inwiefern auch in der literarischen Mythenrezeption das Fremde bzw. Differenzen von Eigenem und Fremdem thematisch und formal virulent werden. European cultural and literary history has long demonstrated a passion for myth. Among other things, myth is a sign of otherness, as demonstrated by this study, which explores numerous theories of myth and literary texts. The study identifies a common thread that runs through diverse conceptions of myth while suggesting a surprising explanation for the seemingly ineluctable persistence of myth and the mythical.

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