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Der Mann in Rot

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Produktnummer: 16A29328047
Autor: Willaschek, Ro
Veröffentlichungsdatum: 03.03.2017
EAN: 9783929634730
Auflage: 001
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 296
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Verlag: Unverlag
Untertitel: Ein rheinischer Kunst-Krimi
Produktinformationen "Der Mann in Rot"
Alles beginnt mit der Ohrfeige, die einem Ehekrach des einstigen Traumpaars Fabian und Silvia Görtz ein schlimmes Ende setzt. Silvia Görtz knallt gegen die Wand, Fabian glaubt, sie sei tot. Von der Lage vollkommen überfordert, braust er auf seinem schweren Motorrad los - nur weg! Als er Stunden später wieder nach Hause kommt, sitzt seine Frau in stilisierter Pose, geschminkt und bemalt, einen Meter vor der Wand, auf der mit Blut ein Kreuz geschmiert ist. Kurz darauf meldet sich Maiky Börnster telefonisch bei Fabian, der alte Studienkollege, und eine Geisterbahnfahrt durch das Grauen beginnt. Kommissar Rüttgersbusch, der sich als Fan des französischen Krimiautors Léo Malet nur "Nestor Burma" nennen lässt und Logik und Intuition zu einer eigenwilligen Ermittlungsmethode vereint, muss mit seinem urigen Kölner Kollegen- und Kolleginnenhaufen dem hochintelligenten Psychopathen, für den Silvia Görtz nur eine Studie mit dem Beigeschmack später Rache war, das böse Kunsthandwerk legen, bevor seine Allmachtsfantasien noch mehr Opfer fordern. Leseprobe Sie betraten eine kleine ehemalige Fabrikhalle. Burma wähnte sich in einer anderen Welt. Einer Welt, die sich jeglicher Beurteilung entzog, in der es kein Gut oder Böse gab. Es roch nach Ölfarben, Terpentin und Zigarettenrauch. Der Saal lag im Halbdunkel und wurde durch einen auffälligen Tisch mit enormen Ausmaßen geteilt, auf dem sich alles in scheinbar chaotischer Anordnung befand, was zum Malen, Zeichnen oder zum Werkeln von Objekten notwendig war: Farbtuben und Pinsel, Stifte, Gläser, Tücher et cetera und zwei Zeichenbretter, auf denen Zeichnungen in Arbeit waren. Auf einer großen Staffelei befand sich ein Ölgemälde, von dem man noch nicht mal im Ansatz erahnen konnte, was daraus wer-den sollte. An den Wänden standen uralte Regale mit Kuriositäten wie in einem Kabinett: Schädel von Menschen, Schlangen und Affen aller Art, Fetische und Masken - offensichtlich afrikanischer Herkunft. Palmen und andere exotische Pflanzen verliehen dem Ganzen noch zusätzlich eine dschungelhafte Atmosphäre.
Bücherregal gefüllt mit juristischen Werken

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