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Der letzte Jude hat den Tempel verlassen

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Produktnummer: 18c5e2108bad374473b0a2c1c3a659a87e
Autor: Lind, Christoph
Themengebiete: Israelitische Kultusgemeinde Jüdische Gemeinde Niederösterreich Novemberpogrom Schändung
Veröffentlichungsdatum: 01.10.2004
EAN: 9783854761419
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 325
Produktart: Gebunden
Verlag: Mandelbaum Verlag eG
Untertitel: Juden in Niederösterreich 1938-1945
Produktinformationen "Der letzte Jude hat den Tempel verlassen"
Dieses Buch bringt zum ersten Mal eine Gesamtschau der Geschichte der Verfolgung und Vertreibung der Juden in Niederösterreich und die Zerstörung ihrer Gemeinden zwischen 1938 und 1945. Im Jahr 1938 gab es in Niederösterreich 15 jüdische Gemeinden: Amstetten, Baden, Gänserndorf, Groß-Enzersdorf, Hollabrunn, Horn, Krems, Mistelbach, Mödling, Neunkirchen, St. Pölten, Stockerau, Tulln, Waidhofen an der Thaya und Wiener Neustadt. Dazu gehörte auch das jeweilige Umland, so dass jedes niederösterreichische Dorf einer bestimmten Israelitischen Kultusgemeinde (IKG) zugeordnet war. Zwischen März 1938 und Mai 1940 wurden diese nach und nach aufgelöst, die Mitglieder vertrieben beziehungsweise deportiert und umgebracht. Viele der 15 Städte 'arisierten' Synagogen, Friedhöfe und sonstigen Gemeindebesitz. Die NS-Behörden lösten die jüdischen Vereine auf und zogen das Vermögen ein. Während des Novemberpogroms zerstörten und schändeten Nationalsozialisten und Sympathisanten Synagogen, Bethäuser und Friedhöfe. 1940 war das Land im Wesentlichen 'judenrein', und lediglich Jüdinnen und Juden in privilegierten 'Mischehen' sowie so genannte 'U-Boote' im Untergrund überlebten. Von den ehemals 15 jüdischen Gemeinden ist keine einzige wiedererstanden.
Bücherregal gefüllt mit juristischen Werken

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