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Der justitielle und rechtspolitische Umgang mit den NS-Gewaltverbrechen in den sechziger Jahren

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Produktnummer: 18b408b3b8e3904162912df27ecad3f96e
Autor: Greve, Michael
Themengebiete: Gewaltverbrechen Greve Jahren Michael Umgang justitielle rechtspolitische sechziger
Veröffentlichungsdatum: 22.08.2001
EAN: 9783631384756
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 440
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Verlag: Peter Lang GmbH, Internationaler Verlag der Wissenschaften
Produktinformationen "Der justitielle und rechtspolitische Umgang mit den NS-Gewaltverbrechen in den sechziger Jahren"
Die Gründung einer zentralen Ermittlungsbehörde zur Aufklärung von NS-Verbrechen am Ende der fünfziger Jahre sollte den Beginn systematischer und koordinierter Ermittlungen von NS-Gewaltverbrechen (NSG) markieren. In dieser Arbeit wird der Frage nachgegangen, wie sowohl die Strafverfolgungsbehörden als auch die Politiker auf die erfolgreichen Ludwigsburger Ermittlungen reagierten. Dazu werden die eingeleiteten Strafverfolgungsmaßnahmen beschrieben, die NSG-Judikatur einer tiefgehenden Analyse unterzogen und der politische und parlamentarische Umgang mit den NS-Verbrechen untersucht. Festzustellen ist, daß im Bereich der NS-Strafverfolgung trotz der Bemühungen einiger engagierter Demokraten, Strafverfolger und Schwurgerichte weiterhin Verzögerungen, Friktionen und Unterlassungen dominierten. Davon zeugen zahlreiche Verfahrenseinstellungen und teilweise äußerst milde Urteile. Die politischen Entscheidungen korrelierten weitgehend mit den Resultaten der Strafverfolgung. Ausdruck dessen waren unter anderem die zögerliche Haltung des Bundestags in den Verjährungsdebatten sowie die Novellierung eines Strafrechtsparagraphen, der Ende 1968 zahlreiche NS-Gehilfen außer Verfolgung setzte.
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