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Der Holocaust und die westdeutschen Historiker

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Produktnummer: 18e1504d1d1be14ff3b5ed9eb6ee4fb8ff
Autor: Berg, Nicolas
Themengebiete: Berg Erinnerung Forschung Geschichte Geschichtswissenschaft Historiker Holocaust Nachkriegszeit Nationalsozialismus Nicolas
Veröffentlichungsdatum: 01.05.2003
EAN: 9783892446101
Auflage: 3
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 784
Produktart: Gebunden
Verlag: Wallstein Verlag
Untertitel: Erforschung und Erinnerung
Produktinformationen "Der Holocaust und die westdeutschen Historiker"
Nicolas Berg untersucht die Schwierigkeiten der westdeutschen Geschichtswissenschaft im Umgang mit dem Holocaust. Geschichte und Gedächtnis, so Charles Péguy Anfang des Jahrhunderts, stehen im »rechten Winkel« zueinander: jene verlaufe parallel zum Ereignis, dieses gehe senkrecht durch es hindurch. Nicolas Berg zeigt, wie das Verhältnis der deutschen Nachkriegshistoriographie zur NS-Judenvernichtung nur mit dem Blick auf beides zugleich historisiert werden kann. Er ergänzt den historiographiegeschichtlichen Ansatz durch die Gedächtnisgeschichte und fragt nicht nur nach dem Wissensstand im Verlauf der Jahrzehnte, sondern auch nach seiner jeweiligen Historizität und seiner Veränderung. Fokus der Analyse ist der sich wandelnde Begriff von »Auschwitz« in der westdeutschen Geschichtswissenschaft vom Ende des Zweiten Weltkrieges an bis zur gegenwärtigen Diskussion. Beleuchtet werden sowohl die Spannungen zwischen den Perspektiven verschiedener Generationen, als auch die Auseinandersetzungen um die angemessenen Theorien, Methoden und Begriffe. Dabei werden nicht nur die kanonisierten Schlüsselschriften herangezogen, sondern auch lebensgeschichtliche Texte wie Briefwechsel, Tagebücher, Erinnerungen und Autobiographien berücksichtigt, viele von ihnen aus Archivbeständen. Daß es hinter der bekannt mühevollen deutschen Geschichtserinnerung an den Holocaust eine jüdische Außenseiter-Perspektive gab, der viele Jahre lang der wissenschaftliche Wert aberkannt wurde, wird an der Ablehnung der Arbeiten von Joseph Wulf deutlich, die in der vorliegenden Studie erstmals rehabilitiert werden. 3. durchgesehene Auflage mit Personenregister
Bücherregal gefüllt mit juristischen Werken

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