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Der Hervorgang der Welt aus Gott

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Produktnummer: 18e05ee01332cf4065a5920a3bbbc85260
Autor: Fischer, Katrin
Themengebiete: Avicenna Dominicus, Gundissalinus Emanation Guilelmus, Arvernus Heinrich, von Gent Ontologie Philosophie Theologie Trinität arabisch-lateinische Tradition
Veröffentlichungsdatum: 04.06.2024
EAN: 9783958262447
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 380
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Verlag: Würzburg University Press
Untertitel: Die Rezeption von Avicennas Ontologie bei Dominicus Gundisalvi, Wilhelm von Auvergne und Heinrich von Gent
Produktinformationen "Der Hervorgang der Welt aus Gott"
Wie weit kann ein christlicher Denker Avicenna folgen, wenn er dessen Ontologie zur Erklärung des Verhältnisses von Gott und Welt heranzieht? Dieser zentralen Frage der Avicenna-Rezeption widmet sich die vorliegende Arbeit. Avicenna (Ibn Sina, 980–1037) entwickelt in der Metaphysik (al-Ilahiyyat) – dem vierten Teil seiner philosophischen Summe Buch der Heilung (Kitab al-Šifa?) – den Grundgedanken seiner Ontologie: die Distinktion von Sein und Wesen, die zu einem seiner bekanntesten und einflussreichsten Lehrstücke wurde. Nach der lateinischen Übersetzung von Avicennas Metaphysik im zwölften Jahrhundert fand die darin entworfene Ontologie rasche Verbreitung unter den lateinisch-christlichen Gelehrten. Für deren monotheistische Weltanschauung war diese Lehre insofern attraktiv, als sich aus der Sein-Wesen-Distinktion die wichtigsten ontologischen Aspekte der Beziehung von Gott und Welt rein rational ableiten lassen. Vor diesem Hintergrund stellt sich die genannte Frage, wie weit ein christlicher Denker mit Avicenna gehen kann, wenn er dessen Ontologie heranzieht, um das Verhältnis von Gott und Welt zu erklären. Diese Frage untersucht die Autorin für die drei Gelehrten Dominicus Gundisalvi († nach 1190), Wilhelm von Auvergne († 1249) und Heinrich von Gent († 1293). Die Verschränkung von Ontologie, Theologie und Kosmogonie gibt der Autorin die Möglichkeit, für diese drei Bereiche jeweils herauszuarbeiten, an welchen Stellen und aus welchen Motiven Modifikationen an der avicennischen Theorie vorgenommen wurden, um sie eigenen Zwecken oder neuen Kontexten wie der Trinitätstheologie anzupassen. Zugleich zeigt sie auf, an welchen Punkten mit Avicennas Theorie gänzlich gebrochen wurde. Was bedeuten diese Änderungen und Brüche inhaltlich? Und insbesondere: Wie werden sie rational gerechtfertigt?
Bücherregal gefüllt mit juristischen Werken

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