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Der Genozid an den Tutsi Ruandas

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Produktnummer: 180196659b93e540e2a5859decce4d76ab
Autor: Peiter, Anne D.
Themengebiete: Autobiografien von Überlebenden Genozid Genozidprävention Kolonialismus Presseberichterstattung Ruanda Tutsizid Vergewaltigung Zeugnisliteratur hamitische Theorien
Veröffentlichungsdatum: 24.04.2024
EAN: 9783963173813
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 380
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Verlag: Büchner-Verlag
Untertitel: Von den kolonialen Ursprüngen bis in die Gegenwart
Produktinformationen "Der Genozid an den Tutsi Ruandas"
Der Genozid in Ruanda kostete 1994 in nur hundert Tagen mehr als eine Million Menschen das Leben. Zu Opfern wurden vor allem die Tutsi, aber auch oppositionelle Hutus. Beginnend mit den »hamitischen Theorien« aus der Kolonialzeit rekonstruiert Anne Peiter zunächst die ideologischen, dann die komplexen innen- und außenpolitischen Zusammenhänge, die zum Genozid führten. Mithilfe von Text- und Bildquellen schildert sie den Verlauf der Massengewalt, die extreme Grausamkeit der Täter_innen und die Schnelligkeit der Massaker, um sich schließlich der Frage zuzuwenden, warum die internationale Gemeinschaft unfähig war, rechtzeitig einzugreifen. Überlegungen zum erinnerungspolitischen Umgang mit der Katastrophe seit der Befreiung der Überlebenden runden den Überblick ab. Peiters Beobachtungen zeigen: Dreißig Jahre nach dem Ereignis muss die Frage nach der Vermeidung von Genoziden neu gestellt werden. Die vergleichende Betrachtung zwischen dem Genozid in Ruanda und dem Genozid an der jüdischen Bevölkerung Europas mag sich in diesem Kontext als nützlich erweisen. Wie kann dem Ruf »Nie wieder!« tatsächlich zur Wirksamkeit verholfen werden?
Bücherregal gefüllt mit juristischen Werken

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