Der Friedhof von Niederhof
Themengebiete: | Achtzehntes Jahrhundert Hebräisch Israel / Sprache Ivrit Judentum Judentum / Sprache / Hebräisch Sechzehntes Jahrhundert Siebzehntes Jahrhundert Weltreligionen / Judentum Wirtschaftsgeschichte |
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Veröffentlichungsdatum: | 06.08.2025 |
EAN: | 9783947064267 |
Sprache: | Deutsch metaCatalog.groups.language.options.hebrew |
Seitenzahl: | 284 |
Produktart: | Gebunden |
Herausgeber: | Ruwe, Andreas |
Verlag: | Solivagus-Verlag Solivagus-Verlag Stefan Eick e.K. |
Untertitel: | Der älteste jüdische Friedhof in Vorpommern als Spiegel jüdischen Lebens. Rekonstruiert, transkribiert, übersetzt und kommentiert. Unter Mitwirkung von Nathanja Hüttenmeister und Joachim Krüger |
Produktinformationen "Der Friedhof von Niederhof"
Bis weit in die Neuzeit hinein war es jüdischen Menschen verboten, sich in Vorpommern anzusiedeln. Ab 1757 wurde zunächst eine kleine Gruppe in Stralsund geduldet, als den Stralsunder Geschäftsleute Joachim Ulrich Giese und Adolf Friedrich von Olthof die Lizenz zur Münzprägung von der schwedischen Regierung in Pommern verpachtet und dafür jüdische Experten im Geschäft mit Edelmetallen benötigt wurden. Diese wenigen Jüdinnen und Juden durften ihre Toten allerdings nicht innerhalb Stralsunds bestatten, sondern mussten jüdische Friedhöfe auf mecklenburgischem Gebiet (Ribnitz und Bad Sülze) nutzen, wo zu dieser Zeit liberalere Judengesetze galten.

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