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Der Deutsche Idealismus (Fichte, Schelling, Hegel) und die philosophische Problemlage der Gegenwart (Sommersemester 1929)

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Produktnummer: 16A14886029
Autor: Heidegger, Martin
Themengebiete: Fichte, Johann Gottlieb Hegel, Georg Wilhelm Friedrich Heidegger, Martin Idealismus Meister von Meßkirch Neunzehntes Jahrhundert Philosophie / 19. Jahrhundert Philosophie / 20. Jahrhundert Schelling, Friedrich Wilhelm Joseph von Wissenschaftslehre
Veröffentlichungsdatum: 01.07.2011
EAN: 9783465037217
Auflage: 002
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 368
Produktart: Gebunden
Herausgeber: Strube, Claudius
Verlag: Klostermann, Vittorio, GmbH Klostermann Vittorio GmbH
Untertitel: Mit einem Anhang einer Nachschrift der zweiten Vorlesung Sommersemester 1929 "Einführung in das akademische Studium"
Produktinformationen "Der Deutsche Idealismus (Fichte, Schelling, Hegel) und die philosophische Problemlage der Gegenwart (Sommersemester 1929)"
Bei Heideggers Vorlesungsausarbeitung für das Sommersemester 1929 handelt es sich im Kern um eine Fichte-Vorlesung. Ausführlich interpretiert wird die Darstellung der drei Grundsätze der "Wissenschaftslehre" von 1794, sodann die Grundlagen des theoretischen Wissens und der Wissenschaft des Praktischen. Nach einer kurzen Zwischenbetrachtung über Schelling folgt als Einstieg in die Hegelsche Philosophie die Diskussion der "Differenzschrift". Abschließend wird das Anfangsproblem in der Hegelschen Logik behandelt. Ergänzt wird die Vorlesungsausarbeitung durch eine großzügige Auswahl aus einer Mitschrift der einzelnen Vorlesungsstunden. Vergleiche mit ebenfalls vorhandenen Nachschriften ergeben für sie eine hohe Authentizität. Vielfach ist Heidegger in seinem Vorlesungsvortrag über seine Ausarbeitung hinausgegangen und hat oft zu gewagteren, schärferen, aber auch erweiternden Formulierungen gefunden. Die Beschäftigung mit Fichte ist für Heidegger zu einer überraschenden Lese-Erfahrung geworden und hat ihm, wie er selbst an Jaspers schrieb, eine ganz neue Welt eröffnet. In der Tat, wenn Heidegger am Ende der Vorlesung von Hegel sagt, was auch auf den Begründer Fichte zurückbezogen werden kann, daß er Kant überlegen sei, so dokumentiert sich eine ganz neue Einstellung gegenüber dem deutschen Idealismus. Sozusagen nach Abwurf alles Formellen und Deduktivistischen bei Fichte kann Heidegger die Wissenschaftslehre wie eine Metaphysik des Daseins lesen. Gelegentlich stellt er ausdrücklich Bezüge her zu den fundamentalontologischen Problemen: bei der Deutung der Eigentümlichkeit der thetischen Urteile das Problem des Ursprungs der Unterscheidung von Kategorien und Existenzialien, und beim Widerstreit zwischen reiner und objektiverTätigkeit das Problem der Transzendenz bzw. der ontologischen Differenz.
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