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Der Amateur als Künstler

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Produktnummer: 18cab7607b000b4eb8887d7fac39ca230a
Autor: Rosenbaum, Alexander
Themengebiete: Dilettantismus Funktionen der Kunst Kulturgeschichte des 18. Jahrhunderts Kunst- und Bildwissenschaft Kunstausbildung
Veröffentlichungsdatum: 01.06.2010
EAN: 9783786126249
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 368
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Verlag: Mann, Gebr.
Untertitel: Studien zur Geschichte und Funktion des Dilettantismus im 18. Jahrhundert
Produktinformationen "Der Amateur als Künstler"
Das Phänomen des Amateurkünstlers und Dilettanten zählt zu den bisher kaum beachteten Gegenständen der kunsthistorischen Forschung. Das Werk dieser Schaffenden darf gleichwohl als ein entscheidender Beitrag zur Kunst- und Künstlergeschichte des 18. Jahrhunderts verstanden werden. Unter einem Dilettanten versteht man gemeinhin einen Laien und Stümper, welcher dem Metier, in dem er sich versucht, eher Schaden als Nutzen bringt. Dabei wird außer Acht gelassen, dass sich künstlerisch begabte Personen vor allem deshalb als Dilettanten bezeichneten, um sich vom professionellen Künstler abzugrenzen. Dilettieren wurde als eine dem Adel vorbehaltene exklusive Form der Kunstausübung verstanden, die sich weder finanziellen Interessen noch dem Geschmack eines größeren Publikums unterwerfen musste und sich somit kreative Freiräume ermöglichte. Dieses dem 'delectare' und der Muße verpflichtete künstlerische Selbstverständnis geriet Ende des 18. Jahrhunderts vor dem Hintergrund einer klassizistischen Kunstästhetik und der verstärkten Akademisierung des Künstlerstandes zunehmend in die Kritik. Anhand detaillierter Fallstudien rekonstruiert die Untersuchung die spannungsreiche, bis in die Antike zurückverfolgte Geschichte dilettierenden Kunstschaffens. Vorgestellt werden die begriffsgeschichtliche Entwicklung des Phänomens von Shaftesbury bis Goethe sowie das künstlerische Wirken dilettierender Adliger und Regenten wie den Medici, Lord Burlingtons, der preußischen Könige, der Marquise de Pompadour und Karoline Luise von Baden Durlachs.
Bücherregal gefüllt mit juristischen Werken

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