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"Denn nur das Einzelne ist wirklich"

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Produktnummer: 1845d468383c804e89b08ec18dec016bc5
Autor: Düwell, Susanne
Themengebiete: Adolph Müllner Ernst Christian Trapp Johann Christian Reil Johann Karl Wezel Karl Philipp Moritz oder Müllner Lazarus Bendavid Literaturwissenschaft Ludwik Fleck Marcus Herz Salomon Maimon:
Veröffentlichungsdatum: 08.04.2020
EAN: 9783968210322
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 687
Produktart: Gebunden
Verlag: Rombach Wissenschaft
Untertitel: Pädagogische, psychologische und kriminalpsychologische Fallsammlungen in Zeitschriften um 1800
Produktinformationen ""Denn nur das Einzelne ist wirklich""
In einer Verbindung von diskurs-, medien- und literaturgeschichtlicher Perspektivierung wird gezeigt, dass die Einführung der Kategorie des Individuellen in den Bereich des Wissens und damit die Entstehung des modernen Falldenkens am Ende des 18. Jahrhunderts erst durch Fallsammlungen ermöglicht wird, die in Zeitschriften publiziert werden. Im Rekurs auf Flecks Konzept der Zeitschriftenwissenschaft wird das Medium als das Fallmaterial organisierendes Dispositiv untersucht, das in seiner Heterogenität, Vorläufigkeit und Diskursivität dem Genre der Falldarstellung entspricht. Die Analyse von Falldarstellungen im Publikationskontext periodischer Schriften verdeutlicht, dass Fälle nicht als isolierte Einzeltexte zu betrachten sind, sondern in ihren Formen und Funktionen erst erfasst werden können, wenn man sie in einem intertextuellen Gefüge von Reihenbildungen, Weiterverarbeitungen und Diskussionen in den Blick nimmt. Autoren und Psychologen wie Herz, Moritz, Wezel, Hoffbauer, Reil, Maimon, Trapp, Bendavid, Conz oder Müllner werden situiert als Teil einer Debattenkultur, die vorrangig über Zeitschriftennetzwerke organisiert ist. Ein Konnex von Fallsammlungen und literarischen Diskursen ergibt sich nicht nur durch thematische Interferenzen, sondern ebenso durch die Adaption literarischer Narrationsformen bei der Konstruktion von Fällen.
Bücherregal gefüllt mit juristischen Werken

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