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Demokratie in Schleswig-Holstein

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Produktnummer: 188d5100d3e65d4e91a4a6bfaa668e8b86
Themengebiete: Demokratie Deutsche Einheit Grundgesetz Integration Kommunalverfassung Parlament Parteien Politik Präsident Revolution
Veröffentlichungsdatum: 31.01.1998
EAN: 9783810020284
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 513
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Herausgeber: Wewer, Göttrik
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Untertitel: Historische Aspekte und aktuelle Fragen
Produktinformationen "Demokratie in Schleswig-Holstein"
Unsere Demokratie ist (wieder) ins Gerede gekommen. Die Euphorie über den Zusammenfall des Sowjetsystems und die deutsche Einheit ist längst verflogen. Der "Standort Deutschland" weist unübersehbar Schwächen auf, die soziale Sicherung, im Grunde immer noch auf Wachstum programmiert, ist bei Bevölkerungsrückgang, Massenarbeitslosigkeit und Wirtschaftskrise so auf Dauer nicht zu halten. Die Bürgerinnen und Bürger ahnen das, mögen gleichwohl die Botschaft nicht hören und verweigern sich, wenn sie selbst betroffen sind, härteren Einschnitten. Verdrossenheit gegenüber Politik und Parteien grassiert, "Reformstau" ist das "Wort des Jahres" 1997, gesellschaftli che Desintegration nimmt zu. Heinz-Werner Arens, der Präsident des Schleswig-Holsteinischen Land tages, hat wiederholt eindringlich darauf hingewiesen, daß seit der Zeiten wende 1989/90 nichts mehr so ist wie früher. Das Koordinatensystem, an dem wir uns jahrzehntelang orientiert haben, stimmt nicht mehr. Unser de mokratisches Zusammenleben gerät von zwei Seiten unter StreB: durch die "Globalisierung" von Wirtschaft und Produktion, Dienstleistung und Kom munikation einerseits, durch politische Unzufriedenheit und "innere Kündi gung" vieler Bürgerinnen und Bürger andererseits. Beide Phänomene hängen zusammen. Die staatlichen Möglichkeiten, die Arbeitslosigkeit zu bekämpfen oder die Umwelt zu schützen, nehmen in der "entgrenzten Ökonomie" (Fritz W. Scharpf) ab, die Bürgerinnen und Bürger sind enttäuscht und wenden sich weg. Bei einigen Wahlen in Deutschland stellte die "Partei der Nichtwähler" schon die stärkste Gruppierung. Auf die Dauer kann das nicht gut gehen. Wählen ist nicht alles. Die Möglichkeiten demokratischer Beteiligung insgesamt sind, während die staatlicheSteuerungsfähigkeit abnimmt, in den letzten Jahren deutlich ausgeweitet worden.
Bücherregal gefüllt mit juristischen Werken

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