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Das Wesen des Erscheinens

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Produktnummer: 18bbcc8ba889a04552b40bc5ba63dc3199
Autor: Franken, Dirk
Themengebiete: Bewusstsein Erfahrung Erscheinung Intentionalität Philosophie Phänomenologie
Veröffentlichungsdatum: 24.09.2015
EAN: 9783495487341
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 384
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Verlag: Verlag Karl Alber
Untertitel: Eine Untersuchung über phänomenales Bewusstsein und die Intentionalität der Erfahrung
Produktinformationen "Das Wesen des Erscheinens"
Wann immer wir etwas sehen, hören, fühlen oder riechen, erscheint uns etwas. Was aber bedeutet es, dass jemandem etwas erscheint? Was ist der mentale Zustand, in dem sich jemand befindet, wenn ihm etwas erscheint (der Zustand des Erscheinens)? Diese nur scheinbar harmlose Frage steht im Zentrum der vorliegenden Untersuchung. Die Antwort, die verteidigt wird, lautet: Zustände des Erscheinens sind ihrem Wesen nach transparent. D. h. in einem Zustand des Erscheinens sind dem Subjekt dieses Zustandes ausschließlich die Gegenstände dieser Zustände präsent, niemals aber das Subjekt oder der Zustand selbst (zumindest nicht als solche). Diese Antwort widerspricht einigen in der Philosophie des Geistes tief verwurzelten Auffassungen. Eine davon ist die Auffassung, das phänomenale Bewusstsein von Zuständen des Erscheinens bestünde in irgendeiner unmittelbaren Bekanntschaft mit eben diesen Zuständen. In Wahrheit, so wird argumentiert, hat das fragliche Bewusstsein eine auf die Welt gerichtete Struktur. Es ist nichts anderes als das Präsent-Sein von Gegenständen in Zuständen des Erscheinens. Dieses Ergebnis hat bedeutende Konsequenzen. Es stellt insbesondere die klassische Taxonomie mentaler Zustände in Frage. Einerseits lässt sich die Unterscheidung von intentionalen und phänomenalen Eigenschaften nicht aufrechterhalten. Denn das phänomenale Bewusstsein von Zuständen des Erscheinens ist eine Art der Intentionalität. Andererseits lässt sich die Einheit des Merkmals der Intentionalität nicht aufrechterhalten. Denn die Intentionalität von Zuständen des Erscheinens ist von grundsätzlich anderer Art als die Intentionalität propositionaler Einstellungen. Es wird daher vorgeschlagen, nicht weiter zwischen intentionalen und phänomenalen Zuständen zu unterscheiden, sondern zwischen verschiedenen Arten intentionaler Zustände.
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