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Das Unbehagen in der Ästhetik

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Produktnummer: 16A26202471
Autor: Rancière, Jacques
Themengebiete: Kunst / Theorie, Philosophie, Psychologie, Soziologie Ästhetik
Veröffentlichungsdatum: 01.06.2016
EAN: 9783709202074
Auflage: 003
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 141
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Herausgeber: Engelmann, Peter
Verlag: Passagen Verlag Ges.M.B.H Passagen Verlag Ges.m.b.H.
Produktinformationen "Das Unbehagen in der Ästhetik"
Damit es Kunst gibt, genügt es nicht, dass es Maler oder Musiker, Tänzer oder Schauspieler gibt. Damit es ästhetisches Empfinden gibt, genügt es nicht, dass wir Vergnügen daran finden, sie zu sehen oder zu hören. Damit es Kunst gibt, braucht es einen Blick und ein Denken, die sie identifizieren. Ästhetik ist der Name eines spezifischen Regimes der Identifizierung von Kunst.Man klagte gestern die Ästhetik an, die kulturellen Spiele der gesellschaftlichen Unterscheidung zu verdecken. Man möchte heute die künstlerischen Praktiken von ihrem parasitären Diskurs befreien. Aber die Ästhetik ist kein Diskurs, sie ist ein historisches Regime der Identifizierung von Kunst. Dieses Regime ist paradox, denn es begründet einerseits die Autonomie der Kunst und löst andererseits ihre Grenzen zu den Gegenständen des gewöhnlichen Lebens auf. In dieser unaufgelösten Spannung von zwei Politiken ist die Ästhetik nicht zufällig politisch, sondern ihrem Wesen nach. Die Aufarbeitung dieser konstitutiven Spannung erlaubt zu verstehen, wie die Aufrufe, die Kunst von der Ästhetik zu befreien, heute dazu führen, sie mitsamt der Politik in ethischer Ununterschiedenheit zu ertränken.
Bücherregal gefüllt mit juristischen Werken

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