Das Unbehagen an der Erinnerung – Wandlungsprozesse im Gedenken an den Holocaust
Brockhaus, Gudrun, Düringer, Hermann, Frölich, Margrit, Jureit, Ulrike, Konitzer, Werner, Kreuzer, Johann, Kroh, Jens, Leggewie, Claus, Messerschmidt, Astrid, Rüsen, Jörn, Sabrow, Martin, Schmid, Harald, Schneider, Christian
Produktnummer:
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Autor: | Brockhaus, Gudrun Düringer, Hermann Frölich, Margrit Jureit, Ulrike Konitzer, Werner Kreuzer, Johann Kroh, Jens Leggewie, Claus Messerschmidt, Astrid Rüsen, Jörn Sabrow, Martin Schmid, Harald Schneider, Christian |
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Themengebiete: | Deutschland Erinnerung Erinnerungskultur Erinnerungsorte Erinnerungsprozess Gedenkkultur Geschichte Geschichte: Ereignisse und Themen Gesellschaft und Kultur, allgemein Holocaust Migration Migrationsgesellschaft Nationalsozialismus Trauer Trauerarbeit Zweite Hälfte 20. Jahrhundert (1950 bis 1999 n. Chr.) Zweiter Weltkrieg |
Veröffentlichungsdatum: | 01.08.2012 |
EAN: | 9783860999264 |
Auflage: | 1 |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 240 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Herausgeber: | Frölich, Margrit Jureit, Ulrike Schneider, Christian |
Verlag: | Brandes & Apsel |
Produktinformationen "Das Unbehagen an der Erinnerung – Wandlungsprozesse im Gedenken an den Holocaust"
Die deutsche Erinnerungskultur befindet sich mehr als fünfundsechzig Jahre nach Ende des Zweiten Weltkrieges und angesichts einer sich zunehmend globalisierenden Welt in einem fundamentalen Umbruch. Neue Herausforderungen an das historische Erinnern und Gedenken sind daraus entstanden, überlieferte Muster, Rituale und Praktiken des öffentlichen Erinnerns gilt es zu überdenken. Die Beiträge reflektieren im ersten Teil zentrale Grundfiguren des Erinnerns an den Holocaust, die sich in einem Spannungsfeld von Opferidentifizierung, Heldenverehrung und Erinnerungsgebot begrifflich vermessen lassen. Danach wird von mehreren Autoren der Begriff Trauer als umstrittene Metapher der deutschen Erinnerungskultur diskutiert. Und schließlich geht der Band den aktuellen Herausforderungen transnationaler wie auch globaler Erinnerungsprozesse nach, wobei hierfür nicht nur die Europäisierung des Holocaust-Gedenkens in den Blick genommen wird, sondern auch zu überlegen bleibt, wie sich kollektives Erinnern in einer zunehmend von Migration und Mobilität geprägten Gesellschaft notwendigerweise verändert.

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