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Das Tübinger Institutum Judaicum

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Produktnummer: 18f27c6f2635874b768044918d48223bef
Themengebiete: Institutum Judaicum Tübingen Universität Tübingen Universitätsgeschichte
Veröffentlichungsdatum: 22.10.2015
EAN: 9783515111287
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 264
Produktart: Gebunden
Herausgeber: Morgenstern, Matthias Rieger, Reinhold
Verlag: Franz Steiner Verlag
Untertitel: Beiträge zu seiner Geschichte und Vorgeschichte seit Adolf Schlatter
Produktinformationen "Das Tübinger Institutum Judaicum"
Die wissenschaftliche Beschäftigung mit dem Judentum an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Universität Tübingen begann mit der Berufung Adolf Schlatters (1852–1938) zum Sommersemester 1898. Mit Schlatters Nachfolger, dem Neutestamentler Gerhard Kittel (1888–1948), der während der Weimarer Republik mit jüdischen Kollegen zusammenarbeitete, erreichte sie einen ersten Höhepunkt. Aufgrund judenfeindlicher Äußerungen Schlatters und wegen der Verstrickung Kittels in den Nationalsozialismus waren der Neubeginn der Arbeit nach dem 2. Weltkrieg und die Gründung des Institutum Judaicum durch Otto Michel (1903–1993), der selbst Mitglied der NSDAP gewesen war, historisch belastet. Michels Bestreben war darauf gerichtet, nach der Schoah jüdische und christliche Forscher wieder zusammenzubringen; zugleich verschwieg er aber seine eigene Vergangenheit und konnte nicht an die Kooperationen der Weimarer Zeit anknüpfen. Dieser Band versammelt Beiträge zur Geschichte der Tübinger "Judentumsforschung", die die Frage nach dem bleibenden Einfluss Adolf Schlatters, die Geschichte des Institutum Judaicum bis zu Martin Hengel (1926–2009), Otto Michels Hebräerbriefkommentar und die zeitgeschichtliche Situation im Tübingen der 1950er und 1960er Jahre in den Blick nehmen.
Bücherregal gefüllt mit juristischen Werken

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