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Das Selbstverständnis der gallo-römischen Oberschicht

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Produktnummer: 1835d5a5f6a2744ed198af436873b056c1
Autor: Hess, Hendrik
Themengebiete: Early Middle Ages Frühmittelalter Gallien Gaul Römische Oberschicht Spätantike late antiquity
Veröffentlichungsdatum: 23.09.2019
EAN: 9783110626131
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 232
Produktart: Gebunden
Verlag: De Gruyter
Untertitel: Übergang, Hybridität und Latenz im historischen Diskursraum von Sidonius Apollinaris bis Gregor von Tours
Produktinformationen "Das Selbstverständnis der gallo-römischen Oberschicht"
Die vorliegende Studie fragt nach dem Selbstverständnis der gallo-römischen Oberschicht in der zweiten Hälfte des 5. bis zum Ende des 6. Jahrhunderts. In dieser Zeit der Neuordnung Galliens zwischen Imperium Romanum und der Bildung der Reiche der Visigoten, Burgunder und Franken gingen alte Gewissheiten verloren und neue entstanden, die Verfügungsmacht über materielle und immaterielle Ressourcen wechselte, Vorstellungen und Wahrnehmungsmuster änderten sich. Diese Dynamik spiegelt sich auch in der Veränderung des kulturellen, sozialen und politischen Wissens über die eigene gesellschaftliche Gruppe wider. Die römische Oberschicht Galliens erscheint trotz der Umwälzungen jedoch keineswegs rückwärtsgewandt oder konservativ. Vielmehr zeigten sich schon die epistolographischen Übergangsrömer des 5. Jahrhunderts pragmatisch in Bezug auf ihr Selbstverständnis, das im Verlauf der Untersuchungszeit hybride Formen annahm und schließlich lediglich latent weiterexistierte. Bei diesem Prozess wurde die romanitas von der Oberschicht zunehmend nicht mehr als ethnisch konnotiert wahrgenommen oder im historischen Diskursraum auf diese Weise dargestellt. The study examines the space of historical discourse in which the self-image of the Roman upper class developed in Gaul between West Roman Empire and the gentile regna. It analyzes the performative potential of textual sources from antiquity and the early Middle Ages. The investigation shows that from Sidonius Apollinaris until Gregory of Tours, romanitas underwent phases of transition, hybridity, and latency.
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