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Das Projekt der interkulturellen Philosophie heute

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Produktinformationen "Das Projekt der interkulturellen Philosophie heute"
Ziel der nun vorliegenden Nummer 25, die ja ein kleines Jubiläum darstellt, ist es, eine Zwischenbilanz der Entwicklung auf dem noch jungen Gebiet der interkulturellen Philosophie zu ziehen. Mit Freude konnten wir feststellen, dass sich seit unserer ersten Nummer im Jahr 1998 nunmehr ein lebendiger interkultureller polylog entsponnen hat, der sich nicht nur in den letzten 24 Nummern unserer Zeitschrift widerspiegelt. Generell ist die Anzahl an Publikationen zu nichteuropäischen Philosophien in den letzten Jahren sprunghaft angestiegen, wie u. a. der Artikel von Kai Kresse in dieser Nummer anhand der Philosophie in Afrika deutlich macht. Ebenso die Anzahl an Publikationen, die sich mit Fragen, Problemen und Themen eines interkulturellen Philosophierens beschäftigen. Interkulturelle Philosophie ist zudem zu einem selbstverständlichen Bestandteil auf Philosophiekongressen geworden und mit dem Einsetzen einer Professur 'Philosophie in der globalen Welt' am Institut für Philosophie der Universität Wien wurde dieser Bereich erstmals im deutschen Sprachraum an einer Universität institutionell verankert. Trotz aller vielversprechenden Entwicklungen bleibt noch viel zu tun, wie Nausikaa Schirillas Untersuchung 'Interkulturelles Philosophieren im Studium der Philosophie' zur Verankerung der interkulturellen Philosophie in den BACurricula an deutschen und österreichischen Universitäten zeigt. Nur ein Fünftel der untersuchten Curricula berücksichtigt in der Ausbildung zukünftiger Philosophen nichteuropäische Philosophietraditionen und Fragen eines interkulturellen Philosophierens. Es bleibt also noch viel zu tun, um dem Anspruch gerecht zu werden, den Enrique Dussel in seinem Artikel 'Eine neue Epoche in der Geschichte der Philosophie: Der Weltdialog zwischen philosophischen Traditionen' in der Nummer 24 formuliert hat. In unserem Teil 'forum' stellt Bekele Gutema diesmal eine überaus interessante Figur aus der Geschichte der Philosophie vor: den Philosophen Anton Wilhelm Amo, der von 1730 bis 1747 als erster Philosophieprofessor afrikanischer Abstammung an deutschen Universitäten lehrte. Der Titel unserer Zeitschrift polylog, verstanden als ein vielstimmiges, offenes und gleichberechtigtes Gespräch soll von unseren Lesern und Leserinnen auch als Angebot verstanden werden, um rege mit uns in Kontakt und in Diskussion zu treten und Meinungen, Anregungen und natürlich auch Kritiken mit uns auszutauschen. polylog soll keine Einbahnstraße sein! Wir freuen uns auf einen regen Austausch und das Fortführen eines polylogs auch außerhalb der Zeitschrift. Wohin das Projekt eines interkulturellen Philosophierens in Zukunft führen wird, ist noch weitgehend offen. Lassen Sie uns diese Zukunft gemeinsam gestalten! Ich wünsche Ihnen eine anregende Lektüre. Anke Graneß
Bücherregal gefüllt mit juristischen Werken

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