Das Memorabilienbuch (1858-1945) und die Ordnung (1884) des Klosters adliger Jungfrauen in Bergen auf Rügen
Müller, Mario
Produktnummer:
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Autor: | Müller, Mario |
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Themengebiete: | Frauenschrift Reformation Reiseschriftsteller |
Veröffentlichungsdatum: | 01.05.2022 |
EAN: | 9783964240668 |
Auflage: | 1 |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 322 |
Produktart: | Buch |
Verlag: | Universitätsverlag Hildesheim |
Untertitel: | Faksimile, Transkription, Kommentar |
Produktinformationen "Das Memorabilienbuch (1858-1945) und die Ordnung (1884) des Klosters adliger Jungfrauen in Bergen auf Rügen"
Das mittelalterliche Kloster der Zisterzienserinnen in Bergen auf Rügen ist bekannt, vor allem durch kunst- und bauhistorische Forschungen, aber auch durch Sagen über die Nonnen. Nach der Reformation wurde daraus ein bis 1945 existierendes evangelisches Frauenstift, dessen letzte Bewohnerin 1957 starb. Von diesem Stift und den Stiftsdamen weiß man weit weniger. Das Memorabilienbuch möchte diese Lücke schließen, zumindest für die Zeit von 1858 bis 1945.Wir verdanken diese Textquelle mehreren Schreiberinnen und Schreibern. Entweder die Priorinnen oder Kuratoren des Stifts verfassten die Einträge, manchmal eher sachlich gehaltene, manchmal kurzweilige. Einiges ist auch abgeschrieben, bei dem bekannten Rügener Reiseschriftsteller Johann Jacob Grümbke natürlich. In dem vorliegenden Buch können die Leserinnen und Leser der zeilengenauen Übertragung der Textquelle folgen und sich selbst in die verschiedenen Handschriften einlesen. So lässt sich zum Beispiel herausfinden, ob das Frauenstift ein Abschiebeort für adlige Töchter war oder doch eine viel größere Bedeutung hatte für weibliches Leben außerhalb der Ehe vor etwa 150 Jahren. Was hier schon verraten werden darf: Die Stiftsdamen prägten über lange Zeit nicht nur das Stadtbild, sondern auch das Stadtleben auf verschiedene Art und Weise. Oder hätten Sie Anfänge einer organisierten Frauenbewegung auf der Insel Rügen im Bergener Frauenstift vermutet? Viele erstmalig veröffentlichte Bild- und Textquellen geben dem Frauenstift Kontur und die Geschichten über seine (un)bekannten Bewohnerinnen erwecken es wieder zum Leben.

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