Das Märchen vom Nadelbäumchen

Dies ist die 21. Geschichte vom Nadelbäumchen, das auf der Wiese eines Wohngebiets mit den Anwohnern, den auf seiner Wiese spielenden Kindern und seinen tierischen Freunden schon allerhand erlebt hat. Sie erzählt von Graupapagei Jacko, der seit dem Verlust seiner früheren Halterfamilie in ein neues Zuhause umziehen musste und dort bei seiner neuen Familie in einem kleinen, engen Käfig auf der Fensterbank ein langweiliges Dasein fristet. Als beim Fensterputzen nicht daran gedacht wurde, dass die Käfigtür offen steht, nutzt Jacko den günstigen Moment, fliegt aus dem offenen Fenster und setzt sich ins Nadelbäumchen. Er hört das aufgeregte Rufen der Frau, die seine Flucht bemerkt hat, reagiert aber nicht darauf. Das Nadelbäumchen und die Wipfelelfen raten ihm, zur Familie zurückzukehren, und erklären ihm, welche Gefahren er im Freien ausgesetzt ist. Doch Jacko hat genug vom Leben im Käfig! Die Wipfelelfen orgasnisieren auf ihre Weise, dass eine Frau, die sich gut mit Papageien auskennt, von seiner Lage erfährt und dafür sorgen wird, dass er künftig mit einer artgleichen Partnerin in einer großen Voliere leben kann. Auf das Versprechen hin, dass er künftig nicht mehr in seinen kleinen Käfig verkümmern muss, lässt sich Jacko umstimmen und klettert zu seiner Halterin hinunter. Mitglieder eines Papageienhilfe-Vereins werden nun dafür sorgen, dass das Versprechen eingehalten wird.