Das koptisch-sahidische Johannesevangelium sa 506 aus dem Jeremias-Kloster von Sakkara
Produktnummer:
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Themengebiete: | Bibel Handschrift Jeremias Kloster Johannesevangelium Koptische Bibel Patristik |
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Veröffentlichungsdatum: | 01.08.2013 |
EAN: | 9783447067355 |
Auflage: | 1 |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 277 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Herausgeber: | Schüssler, Karlheinz |
Verlag: | Harrassowitz Verlag |
Untertitel: | Mit Textvarianten der Handschriften in Barcelona, Cairo, Dublin, Naqlun, New York |
Produktinformationen "Das koptisch-sahidische Johannesevangelium sa 506 aus dem Jeremias-Kloster von Sakkara"
Noch heute birgt das Evangelium nach Johannes, das „Johannesevangelium“, viele Rätsel, die der Bearbeitung und Lösung harren. Auch wenn dieses Evangelium mit den Synoptikern Matthäus, Markus und Lukas einige Übereinstimmungen zeigt, so bietet es doch eine Fülle von Abweichungen und lässt viele Fragen unbeantwortet. Diese Fragen sind von umso größerer Bedeutung, als gerade das Johannesevangelium von allen vier Evangelien das nicht nur zahlenmäßig am meisten bezeugte, sondern auch das am weitesten verbreitete ist. Dies gilt nicht nur für die in Griechisch abgefassten Schriften (wenngleich Aramäisch die Muttersprache Jesu war), sondern auch für die Übersetzungen, insbesondere die frühen Versionen aus Ägypten. Einer der ältesten koptischen Johannestexte wurde im Sahidischen, dem oberägyptischen Dialekt der Ägypter bewahrt. Karlheinz Schüssler veröffentlicht nun erstmals den sahidischen Johannestext einer Pergamenthandschrift, die im Jeremias-Kloster von Sakkara um 600 n. Chr. angefertigt wurde. Er zeigt, dass dieser frühe Text gegenüber den griechischen Zeugen diverse Besonderheiten aufweist, z.B. das Fehlen der „Ehebrecherinnen-Perikope“, die in den griechischen Texten später hinzugefügt, im Sahidischen aber noch nicht enthalten ist. So ist gerade dieses sahidische Johannesevangelium ein besonderer Zeuge dafür, wie der einstige „Urtext“ ausgesehen haben könnte. Neben einer ausführlichen Einleitung mit Erörterung der sprachlichen Eigentümlichkeiten bietet der Band die fotografische Wiedergabe der in Dublin aufbewahrten Handschrift sowie die Transkription des koptischen Texts.

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