Zum Hauptinhalt springen Zur Suche springen Zur Hauptnavigation springen
Haben Sie Fragen? Einfach anrufen, wir helfen gerne: Tel. 089/210233-0
oder besuchen Sie unser Ladengeschäft in der Pacellistraße 5 (Maxburg) 80333 München
+++ Versandkostenfreie Lieferung innerhalb Deutschlands
Haben Sie Fragen? Tel. 089/210233-0

Das Kollisionsrecht von Schieds- und Gerichtsstandsvereinbarungen – Darstellung der anzuwendenden Kollisionsnormen des Vereinbarungsstatuts und ihrer Probleme

18,90 €*

Versandkostenfrei

Produktnummer: 18e6ef9297b15e4f4fb1603d88ea0dcd6b
Autor: Weinhold, Richard
Themengebiete: Gerichtsstandsvereinbarung Kollisionsrecht Schiedsvereinbarung
Veröffentlichungsdatum: 26.03.2025
EAN: 9783911148061
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 101
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Verlag: FernUniversität Hagen
Produktinformationen "Das Kollisionsrecht von Schieds- und Gerichtsstandsvereinbarungen – Darstellung der anzuwendenden Kollisionsnormen des Vereinbarungsstatuts und ihrer Probleme"
Die Arbeit untersucht die Kollisionsnormen, die für die Beurteilung der Wirksamkeit von Schieds- und Gerichtsstandsvereinbarungen mit Auslandsbezug relevant sind. Dabei wird analysiert, nach welchem Recht ein Gericht die Wirksamkeit einer solchen Vereinbarung prüft (Vereinbarungsstatut). Schiedsvereinbarungen ermöglichen es den Parteien, staatliche Gerichtsbarkeit auszuschließen und private Schiedsgerichte anzurufen. Dreh- und Angelpunkt hinsichtlich der Frage des anwendbaren Rechts bei der Beurteilung der Wirksamkeit der Schiedsvereinbarung ist das New Yorker Übereinkommen (UNÜ), dem 172 Vertragsstaaten angehören. Daneben existieren weitere Abkommen, die jedoch zu sehr ähnlichen Ergebnissen führen. Deutsche Gerichte stellen, wenn es keine explizite Rechtswahl für die Schiedsvereinbarung gibt, zumeist auf das Recht des Hauptvertrags als konkludente Rechtswahl ab, es sei denn, es gibt Anhaltspunkte für eine andere Rechtswahl. Demgegenüber legen Gerichtsstandsvereinbarungen die Zuständigkeit eines bestimmten staatlichen Gerichts fest. Wesentliche Rechtsquelle ist hier der Art. 25 der Brüssel Ia-Verordnung. Hinsichtlich der Formerfordernisse und der Frage der Einigung ergibt sich eine unmittelbare materiellrechtliche Regelung. Daneben existieren Aspekte, die auf Basis des Kollisionsrechts des Landes des vereinbarten Gerichts beurteilt werden. Weitere Aspekte sind gesondert anzuknüpfen. In dieser Arbeit wird herausgearbeitet, dass sowohl hinsichtlich Schiedsvereinbarungen, als auch hinsichtlich Gerichtsstandsvereinbarungen Probleme und Unklarheiten auftreten bei der Frage, nach welchem Recht die Wirksamkeit zu beurteilen ist, wenn keine explizite Rechtswahl getroffen wird. Zur Vermeidung von Rechtsunsicherheiten wird den Parteien daher empfohlen, eine Rechtswahl explizit für eine Schiedsvereinbarung bzw. eine Gerichtsstandsvereinbarung zu vereinbaren.
Bücherregal gefüllt mit juristischen Werken

Sie möchten lieber vor Ort einkaufen?

Sie haben Fragen zu diesem oder anderen Produkten oder möchten einfach gerne analog im Laden stöbern? Wir sind gerne für Sie da und beraten Sie auch telefonisch.

Juristische Fachbuchhandlung
Georg Blendl

Parcellistraße 5 (Maxburg)
8033 München

Montag - Freitag: 8:15 -18 Uhr
Samstags geschlossen