Zum Hauptinhalt springen Zur Suche springen Zur Hauptnavigation springen
Haben Sie Fragen? Einfach anrufen, wir helfen gerne: Tel. 089/210233-0
oder besuchen Sie unser Ladengeschäft in der Pacellistraße 5 (Maxburg) 80333 München
+++ Versandkostenfreie Lieferung innerhalb Deutschlands
Haben Sie Fragen? Tel. 089/210233-0

"Das jüdische Gebetshaus wurde geschlossen"

18,50 €*

Versandkostenfrei

Produktnummer: 18a002510187e2437c98ad2c6a7cbb59cc
Autor: Brieden, Hubert
Themengebiete: Antisemitismus Jüdische Geschichte Nationalsozialismus Neustadt a. Rbge. Region Hannover
Veröffentlichungsdatum: 15.09.2007
EAN: 9783930726127
Auflage: 2
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 266
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Verlag: Arbeitskreis Regionalgesch.
Untertitel: Diskriminierung, Verfolgung und Vernichtung einer Minderheit in Neustadt am Rübenberge
Produktinformationen ""Das jüdische Gebetshaus wurde geschlossen""
„Das jüdische Gebetshaus wurde geschlossen.“ – so hieß es harmlos in einer kurzen Meldung der örtlichen Zeitung zwei Tage nach der Pogromnacht 1938 in Neustadt am Rübenberge, einer Kleinstadt in der Region Hannover. Von der Verwüstung der Neustädter Synagoge, von den Plünderungen und Gewalttaten durch hasserfüllte Antisemiten war ebenso wenig die Rede wie von der Deportation der letzten Mitglieder der Synagogengemeinde in das Konzentrationslager Buchenwald. Das Verwischen von Spuren der Verbrechen begann unmittelbar nach der Tat. Wegen der tagtäglichen Diskriminierungen hatte ein großer Teil der Neustädter Juden die Kleinstadt, in der sie jeder kannte, längst verlassen. Diejenigen, die geblieben waren, flohen nach dem Pogrom. In Sicherheit waren sie damit nicht, denn die Meldebehörden hatten Namen und neue Wohnorte registriert. Schließlich wurden die meisten Neustädter Jüdinnen und Juden deportiert und ermordet. Nach dem Zweiten Weltkrieg wollte kaum jemand wissen, was aus den spurlos verschwundenen jüdischen NachbarInnen geworden war. Nichts sollte an die Verbrechen, nichts an die Vertriebenen und Ermordeten erinnern. Ihre Namen waren weitgehend vergessen. Nicht eine Geschichte der jüdischen Gemeinde Neustadts wollte H. Brieden geben, sondern unter Einbeziehung der Vorgeschichte ‚konkret und im einzelnen’ aufzeigen, ‚mit welchen Methoden eine diskriminierte Minderheit vernichtet werden konnte’. … In der sehr dichten Darstellung dieser Vorgänge liegt die Stärke des Buches. (Die alte Stadt, Vierteljahreszeitschrift für Stadtgeschichte, Stadtsoziologie und Denkmalpflege) --- Mit viel Engagement hat Hubert Brieden seine gesamte Darstellung mit umfangreichem Quellenmaterial belegt. Zeugnisse, die ebenso beeindruckend sind, wie sie betroffen machen. (Niedersachsen) --- … eine wegen ihrer Quellennähe überzeugende Leistung. (Hildesheimer Jahrbuch für Stadt und Stift Hildesheim)
Bücherregal gefüllt mit juristischen Werken

Sie möchten lieber vor Ort einkaufen?

Sie haben Fragen zu diesem oder anderen Produkten oder möchten einfach gerne analog im Laden stöbern? Wir sind gerne für Sie da und beraten Sie auch telefonisch.

Juristische Fachbuchhandlung
Georg Blendl

Parcellistraße 5 (Maxburg)
8033 München

Montag - Freitag: 8:15 -18 Uhr
Samstags geschlossen