Das Ende der Demokratie
Thompson, Dorothy
Produktnummer:
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Autor: | Thompson, Dorothy |
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Themengebiete: | Berichterstattung Diktatur Ende der Demokratie Essays Journalismus Reportagen Weimarer Republik |
Veröffentlichungsdatum: | 10.10.2025 |
EAN: | 9783903244467 |
Auflage: | 1 |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 286 |
Produktart: | Gebunden |
Herausgeber: | Lubrich, Oliver |
Verlag: | DVB Verlag |
Untertitel: | Reportagen aus Deutschland 1931-1932 |
Produktinformationen "Das Ende der Demokratie"
Ende 1931 traf die bekannte amerikanische Journalistin Dorothy Thompson (1893–1961) Adolf Hitler in Berlin zum Interview. Ihr aus dieser Begegnung hervorgegangenes Buch I Saw Hitler! (1932), in dem sie den zukünftigen Diktator Deutschlands als die Karikatur des 'Kleinen Mannes' beschreibt, führte nach der Machtergreifung dazu, dass die Autorin spektakulär aus Deutschland ausgewiesen wurde. Im Anschluss an die deutsche Erstausgabe "Ich traf Hitler!", die 2023 bei DVB erschien, versammelt der Band "Das Ende der Demokratie" die Reportagen aus den Jahren 1931 und 1932, in denen Dorothy Thompson hellsichtig und verblüffend aktuell anmutend zugleich den Untergang der Weimarer Republik und die Durchsetzung der NS-Diktatur beschreibt. Ihre Texte erschienen als illustrierte Serie in der auflagenstarken amerikanischen Zeitschrift "Saturday Evening Post" und werden hier erstmals seit ihrem Erscheinen wieder zugänglich gemacht. Ausführlich kommentiert und mit einem Nachwort von Prof. Dr. Oliver Lubrich von der Universität Bern. Aus dem Amerikanischen Englisch übersetzt von Johanna von Koppenfels. »Es ist beschämend und aufreizend, daß so dumme Frauenzimmer, deren Gehirn nur aus Stroh bestehen kann, das Recht haben, gegen eine geschichtliche Größe wie den Führer überhaupt das Wort zu ergreifen.« – Joseph Goebbels über Dorothy Thompson, Tagebucheintrag vom 5. April 1942 „Sie gehörte zu den einflussreichsten Frauen Amerikas, zählte Sigmund Freud und Bertolt Brecht zu ihren Bekannten: Die große Journalistin und Exzentrikerin Dorothy Thompson wird wiederentdeckt.“ – Wolfgang Paterno, PROFIL „Sie bietet einen Einblick in das, was Ernst Bloch das ‚Dunkel des gelebten Augenblicks‘ nannte.“ – Felix Stephan, SÜDDEUTSCHE ZEITUNG

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